Schule als Ort wirksamer Prävention
Suchtprävention in der Schule ist ein essenzieller Bestandteil der Gesundheitsförderung und der ganzheitlichen Entwicklung junger Menschen. Unsere Aufgabe ist es, pädagogische Fachkräfte in der Umsetzung von Suchtpräventionsangeboten zu schulen und zu begleiten. So kann Suchtprävention nachhaltig im Curriculum der Schule etabliert werden.
Alle aktuellen Schulungs- und Fortbildungstermine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Unsere Angebote
Methodenpakete
Alle Infos zu den Methodenpaketen:
Wir stellen Schulen und anderen pädagogischen Einrichtungen verschiedene Methodenpakete, zum Beispiel in Form von Methodenkoffern und -taschen, zur Verfügung. Es finden regelmäßig Schulungen zu den einzelnen Koffern statt. Diese Termine können Sie dem Veranstaltungskalender entnehmen.
Methodenkoffer Alkohol
Sie wollen mit Ihren Schüler:innen im Unterricht das Thema Alkoholkonsum besprechen? In Ihrem Jugenzentrum steht eine Aktion zum Thema Alkoholprävention an?
Kein Problem – hier ist die Lösung!
Unser „Methodenkoffer Alkoholprävention“ enthält verschiedene von uns erprobte Methoden zur Alkoholprävention für den Einsatz in Schulen und Jugendeinrichtungen. Der Methodenkoffer Alkoholprävention kann von Schulen und Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis nach Rücksprache bei der Fachstelle für Suchtprävention kostenfrei entliehen werden.
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Inhalt des Koffers:
- Rauschbrillen
Vier Rauschbrillen die Jugendlichen im nüchternen Zustand deutlich vor Augen führen, wie stark Alkoholkonsum die Wahrnehmung beeinträchtigt. - Film: Du fehlst
Die Rauschbrillen werden ergänzt durch den 5-minütigen Film „Du fehlst“ (auf DVD und USB-Stick), der die Problematik von Alkohol im Strassenverkehr darstellt. Sie benötigen folgende Technik: DVD-Player und Fernseher oder DVD-fähiger PC/Laptop bzw. PC/Laptop mit USB-Anschluss, incl. Lautsprecher und einen Beamer. - Suchtverlauf
Anhand neun unterschiedlicher Stationen einer „Suchtkariere“ lernen die Jugendlichen durch den „Suchtverlauf“ wie Sucht entsteht. Beschriebene Trinksituationen aus dem Alltag helfen bei der Einschätzung zwischen dem Genuss von Alkohol, dem Alkoholmissbrauch oder gar einer Alkoholäbhängigkeit zu unterscheiden. - „Das ultimative Alkohol-Quiz“
Abgerundet wird der Koffer durch das interaktive „ultimative Alkohol-Quiz“ (auf DVD und USB-Stick). Anhand von Wissensfragen und spielerischen Elementen lernen die Jugendlichen wichtige Informationen über die Wirkung und Gefahren des Alkoholkonsums. Sie benötigen folgende Technik: PC/Laptop mit Powerpoint und DVD-Laufwerk oder USB-Anschluss, einen Beamer - Methodenhandbuch
Alkoholprävention. Unser Methodenhandbuch bietet Ihnen auf über 130 Seiten Hintergrundinformationen und Übungen zur Alkoholprävention.
Der Verleih des Koffers ist nur an Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis möglich!
Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Buchungsanfrage an unsere Mitarbeiter:innen in Hürth oder in Köln:
Kofferabholung in Hürth
(Kofferabholung und Rückgabe nach vorheriger Absprache Mo.-Do. von 09.00-12.30h und 14.00-16.00h, Fr. von 09.00-12.30h)
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Alexander Boberg
02233 / 99 444-14
a.boberg@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Fachstelle für Suchtprävention
Hans-Böckler-Str. 5
50354 Hürth
Kofferabholung in Köln
(Kofferabholung und Rückgabe nur zu vorab telefonisch konkret vereinbarten Terminen)
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Felix Strobach
0221 / 91279777
f.strobach@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Jugendsuchtberatung
Victoriastr. 12
50668 Köln
Wir bieten in regelmäßigen Abständen Schulungen zu unseren Methodenpaketen an. Im Veranstaltungskalender finden Sie aktuelle Termine.
Generell dauern die Schulungen zu den einzelnen Methodenpaketen zwischen 3-4 Stunden und finden in der Fachstelle für Suchtprävention in Hürth statt. Genaueres entnehmen Sie der Beschreibung.
Gerne kommen wir auch in Ihre Einrichtung für eine Inhouse-Fortbildung. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Fortbildungen.
Der grüne Koffer – Methodenkoffer Cannabis
Cannabis ist unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach Alkohol und Zigaretten die am häufigsten konsumierte psychoaktive Substanz. Der Methodenkoffer „Der grüne Koffer“ enthält neun erprobte Methoden zur Prävention von Cannabiskonsum für den Einsatz in Schulen (ab der 8. Klasse) und Jugendeinrichtungen sowie für die betriebliche Suchtprävention.
Nach einer kostenfreien Schulung oder einem persönlichen Coaching kann der Koffer bei der Drogenhilfe Köln an Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis verliehen werden.
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Inhalte des Methodenkoffers:
- Methodenhandbuch
Im Handbuch sind alle im Koffer befindlichen Methoden und deren Anwendung detailliert beschrieben. - Warm Up:
Aktive Ja/Nein-Abfrage. Sie fragen Hintergrundwissen zur Einstimmung und zum Kennenlernen. - Bilderrätsel (Karten-Set)
Begriffe werden passenden Bildern zugeordnet – wie beim Memory. Die Karten enthalten zudem wichtige Hintergrundinformationen. - KifferQuiz (USB-Stick)
Frage- und Ratespiel zum Thema Cannabis. Läuft über Powerpoint – Sie benötigen einen Computer und einen Beamer/Smartboard. - Schadstoffraten (in Dosen verpackte Streckmittel)
Vermittlung von Detailinformationen, Risikopotenzial von Streckmitteln in illegalen Suchtstoffen erkennen - Alles was zählt
Argumente für und gegen den Cannabiskonsum abwägen. Entwickeln einer differenzierten Sichtweise gegenüber dem Konsum und Reflexion der eigenen Einstellung zum Cannabiskonsum. - Wie entsteht Sucht? (Karten-Set)
Informationen über Suchtentstehung und Reflektion des eigenen Konsumverhaltens. - Richtig oder falsch? (Karten-Set)
Kleingruppenübung, um Mythen und Meinungen zu überprüfen.
Zur Aufklärung über mögliche gesundheitliche und juristische Folgen von Cannabiskonsum, Entwickelung eines Problem- und Risikobewusstseins und zur Wissensvermittlung von rechtlichen Grundlagen. - Ideenkarussell
Interaktive Vermittlung gesunder Ideen zur Bedürfnisbefriedigung und alternativer Strategien zum Konsum. - Chill Out
Mittels Reflexion und Feedback inhaltlich und emotional „abschließen“.
Der Verleih des Koffers ist nur an Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis möglich!
Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Buchungsanfrage an unsere Mitarbeiter:innen in Hürth oder in Köln.
Der Verleih ist an eine Schulung oder ein inhaltliches Coaching gebunden.
Kofferabholung in Hürth
(Kofferabholung und Rückgabe nach vorheriger Absprache Mo.-Do. von 09.00-12.30h und 14.00-16.00h, Fr. von 09.00-12.30h)
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Alexander Boberg
02233 / 99 444-14
a.boberg@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Fachstelle für Suchtprävention
Hans-Böckler-Str. 5
50354 Hürth
Kofferabholung in Köln
(Kofferabholung und Rückgabe nur zu vorab telefonisch konkret vereinbarten Terminen)
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Felix Strobach
0221 / 91279777
f.strobach@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Jugendsuchtberatung
Victoriastr. 12
50668 Köln
Wir bieten in regelmäßigen Abständen Schulungen zu unseren Methodenpaketen an. Im Veranstaltungskalender finden Sie aktuelle Termine.
Generell dauern die Schulungen zu den einzelnen Methodenpaketen zwischen 3-4 Stunden und finden in der Fachstelle für Suchtprävention in Hürth statt. Genaueres entnehmen Sie der Beschreibung.
Gerne kommen wir auch in Ihre Einrichtung für eine Inhouse-Fortbildung. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Fortbildungen.
What’s On? Koffer – Medienabhängigkeit
Wir können Ihnen zwei Methodenpakete zur Mediennutzungsstörung, auch Mediensucht oder Medienabhängigkeit genannt, anbieten.
What’s On? Einfach mal abschalten
Der Methodenkoffer „What`s on? Einfach mal abschalten“ zur Prävention exzessiver Mediennutzung bei jungen Menschen wurde im Rahmen der NRW-Landeskampagne „Sucht hat immer eine Geschichte“ entwickelt. Er eignet sich insbesondere für den Einsatz an Schulen und in Jugendeinrichtungen. Inhaltlich bietet der Koffer eine kompakte, in der Praxis erprobte Sammlung interaktiver Methoden, die es pädagogischen Fachkräften ermöglichen, das Thema exzessive Mediennutzung im Unterricht und in der Jugendarbeit spannend und wirkungsvoll zu behandeln. Darüber hinaus eignen sich einige der Methoden auch für Elternabende zum Thema.
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Inhalte des Koffers:
#1 LAN-Kabel-Salat
Aktive Ja/Nein-Abfrage zum Einstimmen und Kennenlernen
#2 Reise durchs Web
»Reise nach Jerusalem« reloaded zum Thema Medien
#3 Upleveln
Zwei typische Geschichten hin zum exzessiven Medienkonsum als Bildercomics zum Sortieren
#4 Rot-Gelb-Grün
Position beziehen anhand von 11 Fallbeispielen
#5 Dalli-Klick
Bilderrätsel zu Gefahren und Risiken verschiedener Medien und Anwendungen
#6 Lootchest
Eigene Ressourcen erkennen und benennen
#7 Battle of Values
Persönliche Einstellungen für und wider exzessiver Formen der Mediennutzung bewusst machen
#8 Net Generation
Interaktives Frage- und Ratespiel in Gruppen rund ums Thema Medien
#9 Crater of addiction
Wie weit ist es bis zum Krater – Phasen der Suchtentwicklung einschätzen
#10 Perfekte App
Kreative Auseinandersetzung in der Kleingruppe mit den Suchtpotenzialen von Medien
#11 Enter
Galgenraten auf Zeit – Begriffe aus der Medienwelt malen, umschreiben, pantomimen
#12 Net Generation – Eltern
Interaktives Ratespiel für Eltern rund ums Thema Medien
[NETBAG] – Online-Sucht
Sie wollen mit Ihren Schüler:innen im Unterricht das Thema Online-Sucht besprechen?
In Ihrem Jugendzentrum steht eine Aktion zum Thema Online-Sucht an?
Kein Problem – hier ist die Lösung!
Unsere „Methodentasche [netbag] enthält verschiedene von uns erprobte Methoden zur Prävention der Online-Sucht für den Einsatz in Schulen und Jugendeinrichtungen.
Die Methodentasche [netbag] kann von Schulen und Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis nach Rücksprache bei der Fachstelle für Suchtprävention kostenfrei entliehen werden.
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Inhalte der [netbag]:
- Vortrag [Virtuelle Welten]
Der Vortrag „Medienabhängigkeit – Faszinationen und Risiken in der virtuellen Welt“ und die Methode „Showroom“, mit der Sie eine Diskussion über Sichtweisen und Haltungen im Umgang mit den virtuellen Medien anregen können, eignen sich für Informationsveranstaltungen mit Eltern und Multiplikator:innen aus dem pädagogischen Bereich. Alle Daten sind auf einem USB-Stick, bzw. Micro-USB-Stick in einer hochwertigen Metalldose verpackt.
Ein 32-seitiges Booklet mit Hintergrundinformationen zum Vortrag liegt der Tasche bei. - [Suchtverlauf] und [Fälle zum Suchtverlauf]
Anhand neun unterschiedlicher Stationen einer „Suchtkarriere“ lernen die Jugendlichen durch den „Suchtverlauf“, wie eine Online-Sucht entstehen kann. Von uns beschriebene Alltagssituationen (Fälle zur Online-Nutzung) helfen bei der Einschätzung zwischen einer genussvollen, missbräuchlichen oder gar abhängigen Mediennutzung zu unterscheiden. - [Nora am Mittag]
[Nora am Mittag] – ein Diskussionspiel in Form einer Talkshow für Kinder und Jugendliche zum Thema Online-Sucht. Die Teilnehmer:innen können sich spielerisch mit den Handlungen von Schülern, besorgten Eltern, kompetenten Experten etc. auseinandersetzen.
So wird es möglich, die eigene Perspektive zu verlassen und nachzuvollziehen, durch welche Beweggründe andere zu ihrer Meinung kommen.
Das Karten-Set enthält drei unterschiedliche Fälle mit jeweils vier Rollenkarten und je eine Karte für die Moderation. - [Facts & Fiction]
„Facts & Fiction“ besteht aus einem Kartensatz mit 11 Beschreibungen von Nutzungsmöglichkeiten neuer Medien und den dazugehörigen Bildern. Die Teilnehmer:innen haben die Aufgabe Begriffe und Bilder in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen, das dazugehörige Medium zu erraten und anschließend über das Suchtpotential von unterschiedlichem Mediennutzungsverhalten zu diskutieren. - [Statementkarten]
Bei dieser Methode müssen 14 verschiedene „Statements“ auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden. Die Teilnehmenden müssen sich entscheiden, ob die Behauptung „RICHTIG“ oder „FALSCH“ ist und diskutieren ihre Einschätzung. Die Auflösung sowie weiterführende Informationen befinden sich auf der Rückseite der Karte. - Online Quiz [NET GENERATION]
Die interaktive Methode „NET GENERATION“ basiert auf der Spielidee einer Quiz-Show. Innerhalb der Kategorien „Promis“, „Allgemeines“, „Zahlen & Fakten“, „Stimmt´s“, „Lol, rofl und Co“ sowie „Fehlersuche“ sind unterschiedlich schwere Fragen (100/200/300/400/500 Punkte) rund um das Thema Medienabhängigkeit und Computernutzung versteckt. Die Mitspielenden müssen sich unter drei vorgegebenen Antworten jeweils für eine Antwort entscheiden.
Das Quiz ist geeignet für Jugendliche ab 12 Jahren und kann von Gruppen bis zu 40 Personen gespielt werden.
Technische Voraussetzungen: PC, Laptop oder Tablet mit USB, bzw. Micro-USB-Anschluss; Powerpoint; Beamer oder Smartboard.
Der Verleih des Koffers ist nur an Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis möglich!
Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Buchungsanfrage an unseren Mitarbeiter in Hürth:
Kofferabholung in Hürth
Kofferabholung und Rückgabe nach vorheriger Absprache Mo.-Do. von 09.00-12.30h und 14.00-16.00h, Fr. von 09.00-12.30h.
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Alexander Boberg
02233 / 99 444-14
a.boberg@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Fachstelle für Suchtprävention
Hans-Böckler-Str. 5
50354 Hürth
Das Methodenpaket [NETBAG] ist zusätzlich zu Hürth auch in Köln ausleihbar.
Kofferabholung in Köln
(Kofferabholung und Rückgabe nur zu vorab telefonisch konkret vereinbarten Terminen)
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Felix Strobach
0221 / 91279777
f.strobach@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Jugendsuchtberatung
Victoriastr. 12
50668 Köln
Unter www.drogisto.de können Sie die [netbag] auch erwerben.
Wir bieten in regelmäßigen Abständen Schulungen zu unseren Methodenpaketen an. Im Veranstaltungskalender finden Sie aktuelle Termine.
Generell dauern die Schulungen zu den einzelnen Methodenpaketen zwischen 3-4 Stunden und finden in der Fachstelle für Suchtprävention in Hürth statt. Genaueres entnehmen Sie der Beschreibung.
Gerne kommen wir auch in Ihre Einrichtung für eine Inhouse-Fortbildung. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Fortbildungen.
Glücksspiel
Sie wollen mit Ihren Schüler:innen im Unterricht das Thema Glücksspielsucht besprechen? In Ihrem Jugenzentrum steht eine Aktion zum Thema Glücksspielsucht an?
Kein Problem – hier ist die Lösung!
Unser „Methodenkoffer Lucky“ enthält verschiedene von uns erprobte Methoden zur Glücksspielsucht für den Einsatz in Schulen und Jugendeinrichtungen.
Der Methodenkoffer Lucky kann von Schulen und Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis nach Rücksprache bei der Fachstelle für Suchtprävention kostenfrei entliehen werden.
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Inhalte des Koffers:
- „Wenn Ben gewinnt“
„Wenn Ben gewinnt“ ist eine interaktive Methode, die Pädagoginnen und Pädagogen die Möglichkeit bietet, junge Menschen über die Gefahren und Risiken von Glücksspielen aufzuklären. Die Methode „Ben gewinnt“ zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass der Verlauf der Spielgeschichte maßgeblich von den Entscheidungen der teilnehmenden Jugendlichen beeinflusst werden kann. Durch den Einsatz eines Würfels wird der Zufallsmoment beim Glücksspiel verdeutlicht.
Die Geschichte um „Ben“ entspricht den Lebenswelten junger Menschen und ermöglicht den Jugendlichen eine Identifizierung mit den Protagonisten. Themen wie der Umgang mit Gruppendruck und dem Wunsch nach Anerkennung und Zugehörigkeit werden aufgegriffen. Deutlich wird, welche Motive bei jungen Menschen zur Entstehung von Sucht eine funktionale Rolle spielen.Zubehör „Wenn Ben gewinnt“:
Ausführliches Methodenhandbuch mit Spielerklärung, Spielgeschichte und Spielauswertung, Plane zum Aufhängen mit der Spielgeschichte und Spielverlauf, Rot-Grün-Karten zur Entscheidungsfindung, 2 große Holzwürfel, Haar-Reif Engel Teufelshörner
- Suchtverlauf und Fälle (je 2 x)
Der Suchtverlauf ist eine zweigeteilte Methode für den Einsatz mit Jugendlichen bei Schulveranstaltungen und im Freizeitbereich. Er vermittelt Informationen über Suchtentstehung, thematisiert eigenes Glücksspielverhalten und regt zur Diskussion an.Teil 1: Suchtverlauf:
Wie entsteht Sucht? Was ist z.B. der Unterschied zwischen Gewöhnung, verstärktem Spiel, und Spielrausch? Muss Glücksspiel zwangsläufig zur Abhängigkeit führen? Anhand vorgegebener Begriffe werden neun Stadien einer Suchtentwicklung (Suchtverlauf) skizziert. Die Teilnehmer:innen haben die Aufgabe diese Begriffe in eine stimmige Reihenfolge zu bringen, die anschließend mit der Spielleitung diskutiert wird.Teil 2: Fälle zum Suchtverlauf:
Auf farbigen DIN A 5 Karten werden neun exemplarische Fälle (Situationen zur Glücksspielsucht) skizziert. Die Teilnehmer:innen haben die Aufgabe jeden Fall einem Stadium des Suchtverlaufes (siehe Teil 1) zuzuordnen. Die Situationen helfen die Methode „Suchtverlauf“ zu vertiefen. Die Konsumrisiken können mit den Teilnehmenden diskutiert werden und durch die Fallbeispiele wird Praxisnähe hergestellt. - Quiz Glücksspielsucht
Das interaktive „Glücksspiel-Quiz“ basiert auf der Spielidee der Fernsehsendung „Der große Preis“. Es gibt vier unterschiedliche Kategorien mit Fragen und zwei Aktionskategorien in jeweils 5 Punktebereichen (100/200/300/400/500 Punkte).
Bei der Aktionskategorie „Dienstagsmaler“ müssen vorgegebene Begriffe gemalt und von den Mitspielern erraten werden.
Bei „Bühne frei“ geht es um pantomimische Darstellungen. Es handelt sich um eine Auseinandersetzung mit dem Thema Glücksspielsucht auf spielerische und kreative Weise. Es geht um Informationen über die Risiken exzessiven Spielens, die Förderung von sozialen Kompetenzen sowie um Kommunikation und Kooperation. Das Quiz ist geeignet für Jugendliche ab 12 Jahren und kann von Gruppen bis zu 40 Personen gespielt werden. Alle Daten sind sowohl auf einer CD-Rom als auch auf einem USB-Stick im Koffer enthalten. Technische Voraussetzungen: PC oder Laptop mit Powerpoint (Windows) oder Keynote (Apple). - Vortrag Glücksspielsucht
Der Vortrag „Glücksspielsucht“ und die Methode „Farbe bekennen“, mit der Sie eine Diskussion über Sichtweisen und Haltungen im Umgang mit Glücksspielsucht anregen können, eignen sich für Informationsveranstaltungen mit Eltern, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus dem pädagogischen Bereich. Alle Daten sind sowohl auf einer CD-Rom als auch auf einem USB-Stick im Koffer enthalten
Technische Voraussetzungen: PC oder Laptop mit Powerpoint (Windows) oder Keynote (Apple)
Der Verleih des Koffers ist nur an Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis möglich!
Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Buchungsanfrage an unsere Mitarbeiter:innen in Hürth oder in Köln:
Kofferabholung in Hürth
(Kofferabholung und Rückgabe nach vorheriger Absprache Mo.-Do. von 09.00-12.30h und 14.00-16.00h, Fr. von 09.00-12.30h)
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Alexander Boberg
02233 / 99 444-14
a.boberg@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Fachstelle für Suchtprävention
Hans-Böckler-Str. 5
50354 Hürth
Kofferabholung in Köln
(Kofferabholung und Rückgabe nur zu vorab telefonisch konkret vereinbarten Terminen)
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Felix Strobach
0221 / 91279777
f.strobach@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Jugendsuchtberatung
Victoriastr. 12
50668 Köln
Unter www.drogisto.de können Sie den Methodenkoffer Lucky auch erwerben.
Wir bieten in regelmäßigen Abständen Schulungen zu unseren Methodenpaketen an. Im Veranstaltungskalender finden Sie aktuelle Termine.
Generell dauern die Schulungen zu den einzelnen Methodenpaketen zwischen 3-4 Stunden und finden in der Fachstelle für Suchtprävention in Hürth statt. Genaueres entnehmen Sie der Beschreibung.
Gerne kommen wir auch in Ihre Einrichtung für eine Inhouse-Fortbildung. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Fortbildungen.
Schadstoffzigarette
Die „große Schadstoffzigarette“ ist eine Methode für Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter:innen und andere Multiplikator:innen in der Jugendarbeit. Sie eignet sich als Unterrichtsmaterial, für Projektarbeit, für Gesundheits- und Aktionstage sowie für die Arbeit mit Elterngruppen. Die Modellzigarette enthält 25 im Tabak enthaltene Schadstoffe, die anhand von Alltagsgegenständen veranschaulicht werden.
Die Schadstoffzigarette kann von Schulen und Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis nach Rücksprache bei der Fachstelle für Suchtprävention kostenfrei entliehen werden.
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Inhalte der Schadstoffzigarette:
- „Große Schadstoffzigarette mit 25 (Alltags-)Gegenständen
Die über einen Meter lange Zigarette enthält 25 Gegenstände, die jeweils auf einen Schadstoff in der Zigarette hinweisen und mit denen interaktiv gearbeitet werden kann. - Begleitheft
Das von der Landesinitiative LoQ Tabakprävention NRW entwickelte Begleitheft bietet Ihnen auf über 28 Seiten Hintergrundinformationen zu Tabak und Nikotin und Einstiegshilfen in die Arbeit mit der großen Schadstoffzigarette. Darüber hinaus sind in dem Heft Informationen zu Schadstoffen in Shishas, elektronischen Rauchprodukten und rauchlosen Tabak- und Nikotinprodukten enthalten. - Inhaltsstoffkarten
Die 25 Inhaltsstoffkarten enthalten jeweils den Namen des Inhaltsstoffs sowie wichtige Informationen. - Schadstoffübersicht
Die Schadstoffübersicht ist eine kurze Darstellung der einzelnen Gegenstände. Dadurch wird es ermöglicht, einen schnellen Überblick darüber zu erhalten, welcher Inhaltsstoff zu welchem Gegenstand gehört.
Der Verleih der Schadstoffzigarette ist nur an Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis möglich!
Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Buchungsanfrage an unseren Mitarbeiter in Hürth:
Kofferabholung in Hürth
(Kofferabholung und Rückgabe nach vorheriger Absprache Mo.-Do. von 09.00-12.30h und 14.00-16.00h, Fr. von 09.00-12.30h)
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Alexander Boberg
02233 / 99 444-14
a.boberg@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Fachstelle für Suchtprävention
Hans-Böckler-Str. 5
50354 Hürth
Wir bieten in regelmäßigen Abständen Schulungen zu unseren Methodenpaketen an. Im Veranstaltungskalender finden Sie aktuelle Termine.
Generell dauern die Schulungen zu den einzelnen Methodenpaketen zwischen 3-4 Stunden und finden in der Fachstelle für Suchtprävention in Hürth statt. Genaueres entnehmen Sie der Beschreibung.
Gerne kommen wir auch in Ihre Einrichtung für eine Inhouse-Fortbildung. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Fortbildungen.
Methodenpaket „Wenn Finn kifft“
Cannabisprävention im Jugendalter
„WENN FINN KIFFT“ ist eine interaktive Methode, die Pädagog:innen die Möglichkeit bietet, junge Menschen im Gruppensetting über die Gefahren und Risiken des Cannabiskonsums aufzuklären.
In dieser Methode dreht sich alles um den Jugendlichen Finn, der erste Erfahrungen mit dem Konsum von Cannabis und dessen Auswirkungen macht. Seine Entscheidungsprozesse sind interaktiv gestaltet und die Spielteilnehmer:innen können den Verlauf von Finns Geschichte beeinflussen.
Passend zu der Thematik und Finns persönlicher Geschichte können Informationen zu Risiken und Wirkweisen von Cannabis sowie zu Substanzmittelkonsum im Jugendalter gegeben werden. Was sind die Konsummotive junger Menschen und warum ist es schädlicher, wenn Finn kifft als wenn es Horst-Dieter tut?
Die Methoden „Wenn Finn kifft“ ist interaktiv gestalt und hilft das Thema „Kiffen“ besprechbar zu machen. Indem Jugendliche Finns Entscheidungen diskutieren, können sie eigene Vorstellungen oder Erfahrungen mit der Substanz Cannabis besprechen.
Die Methode ist hier erhältlich.
Der Verleih der Methode ist nur an Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis möglich!
Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Buchungsanfrage an unsere Mitarbeiter:inne in Hürth
Abholung in Hürth
Abholung und Rückgabe nach vorheriger Absprache Mo.-Do. von 09.00-12.30h und 14.00-16.00h, Fr. von 09.00-12.30h
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Alexander Boberg
02233 / 99 444-14
a.boberg@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Fachstelle für Suchtprävention
Hans-Böckler-Str. 5
50354 Hürth
Wir bieten in regelmäßigen Abständen Schulungen zu unseren Methodenpaketen an. Im Veranstaltungskalender finden Sie aktuelle Termine.
Generell dauern die Schulungen zu den einzelnen Methodenpaketen zwischen 3-4 Stunden und finden in der Fachstelle für Suchtprävention in Hürth statt. Genaueres entnehmen Sie der Beschreibung.
Gerne kommen wir auch in Ihre Einrichtung für eine Inhouse-Fortbildung. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Fortbildungen.
Unterrichtseinheiten
Unterrichtseinheiten
Aufgrund der hohen Nachfrage bieten wir keine Präsenz-Klassenworkshops an, sondern nutzen das Multiplikationsprinzip, um Fachkräfte im Umgang mit Suchtpräventionsmethoden zu schulen.
Eine Ausnahme bildet der Workshop: HaLT – Kein Alkohol in der Schwangerschaft.
Workshop ab der 9. Klassenstufe
Als Folge von Alkohol in der Schwangerschaft kann sich eine Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD) entwickeln. In Deutschland treten jährlich ca. 10.000 Fälle auf. Hierbei handelt es sich um eine lebenslange körperliche, geistige und psychische Behinderung, die vermeidbar ist.
Ziel des 90 minütigen Workshops ist es, zukünftige Eltern über das Thema aufzuklären und für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren.
Wir bieten Informationen, reflektieren Ursachen und Funktion von Alkoholkonsum und erarbeiten soziale Kompetenzen sowie die Bedeutung von Freunden/Partnern, um in schwierigen Alltagssituationen keinen Alkohol zu konsumieren.
Gruppenarbeit und ein Wissensquiz fördern die soziale Norm „Kein Alkohol in der Schwangerschaft“.
Wenn Sie Interesse an diesem Angebot für Ihre Klasse haben, schreiben Sie uns gerne!
Hier finden Sie alle Informationen zum HaLT-Projekt.
Tom und Lisa ist ein Schulklassenworkshop zur Alkoholprävention und richtet sich an die Klassenstufen 7 und 8 aller Schultypen. Er…
• vermittelt Informationen zu Risiken im Umgang mit Alkohol und zum
Jugendschutzgesetz
• fördert die Risikokompetenz der Schülerinnen und Schüler
• korrigiert Mythen zum Thema Alkohol(-konsum)
• ermöglicht das Einüben von wichtigen Maßnahmen in Notsituationen
• bekräftigt Nicht-Konsumentinnen und Nicht-Konsumenten
• stärkt den familiären Austausch
• verweist auf das regionale Hilfesystem
Wir bilden Sie als Moderator:innen aus und führen die ersten Schulklassenworkshops im Rahmen der Schulung gemeinsam durch. Danach können Sie diese Workshops als festen Bestandteil Ihres schulinternen Präventionskonzeptes aufnehmen und selbstständig durchführen.
Hier finden Sie den Infoflyer zum Download und weitere Infos auf der Projektseite!
Hier finden Sie alle Informationen zum HaLT-Projekt.
Lachgas hat sich in den letzten Monaten von einer Randerscheinung in der Welt des Rausches zu einem jugenkulturellen Trend gemausert. Jedes Wochenende kann man leere Behälter finden, auf denen exotische Namen stehen. Daneben liegen meist schwarze Luftballons. Die Schulen, Presse und Eltern haben diesen Trend ebenfalls bemerkt und haben Fragen im Umgang mit der Substanz.
Hier können Sie die Unterrichtseinheit anfordern.
Wir haben eine kostenfreie und einfach für Sie umzusetzende Unterrichtseinheit zum Thema Lachgas konzipiert. Die suchtpräventive Einheit richtet sich an Schüler:innen ab Jahrgangsstufe 8 und dauert 90 Minuten. Die Jugendlichen ergründen die Motive für den Konsum von Lachgas und lernen Wirkungen und Risiken kennen. Ziel der Einheit ist es gesundheitsorientierte Haltungen zu stärken und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Unterrichtseinheit lässt sich einfach und ohne großen Materialaufwand umsetzen: Im Vorfeld informiert sich die Fachkraft anhand bereitgestellter Quellen und stellt das Arbeitsmaterial, das sie in Dateiform erhält, zusammen. Ergänzt wird das Material durch frei verfügbare Medieninhalte. Die Klasse bearbeitet die Aufgaben dann in Einzel- und Gruppenarbeit und geht in den großen Austausch. Wenn Sie Interesse haben, diese Unterrichtseinheit durchzuführen, melden Sie sich gerne unter: f.reuver@drogenhilfe.koeln.
Unsere aktuellen Fortbildungsangebote
Wir bieten jedes Jahr eine Vielzahl an Fortbildungen an. Die Fortbildungen finden überwiegend in Präsenz in der Fachstelle für Suchtprävention in Hürth-Hermühlheim statt. Über den Veranstaltungskalender gelangen Sie zu einer Beschreibung der Fortbildungen und zur Anmeldung.
Inhouse-Fortbildungen
Alle unsere Fortbildungen sind auch als Inhouse-Fortbildung möglich. Wählen Sie aus den hier aufgeführten Fortbildungen und sprechen Sie uns an. Bei unseren Inhouse-Veranstaltungen handelt es sich um Angebote für Teams oder Teilteams bzw. Kollegien oder Teilkollegien, aus den Bereichen Schule, Jugendfreizeit, Jugendhilfe u.a.
Nach Vereinbarung mit uns, kommen wir zu Ihnen in Ihre Einrichtung. Dabei bieten wir Ihnen eine hohe Flexibilität im Umgang mit Ihren inhaltlichen Bedürfnissen sowie zeitlichen Ressourcen. Sprechen Sie uns dazu gerne an und schreiben Sie eine E-mail an: praevention@drogenhilfe.koeln
Sehr gerne schulen wir Sie auch in der Umsetzung unserer Methodenpakete, beispielsweise der grüne Koffer zur Cannabisprävention oder die Schadstoffzigarette. Alle Infos hierzu finden Sie unter Material.
Don’t talk about drugs!
Jugendliche in den Vordergrund stellen – Ressourcen stärken
In unserer suchtpräventiven Arbeit dreht sich Vieles um Substanzen. Die Projektwoche zum Thema Alkohol, die Einheit in Biologie zu den Gefahren des Rauchens, der Peerworkshop rund um’s Kiffen. Aber wie sinnvoll ist es, einzig und allein Drogen und ihre Auswirkungen in den Fokus zu nehmen?
In diesem Workshop möchten wir mit Ihnen einen Blick hinter den Konsum werfen. Warum atmen Jugendliche auf der Partymeile freiwillig Lachgas ein? Weshalb ist es für viele kaum vorstellbar, eine Party ohne Alkohol zu feiern? Und warum ist Vapen so im Trend? Wir schauen uns an, welche Bedürfnisse, Wünsche und Träume hinter dem Experimentierverhalten stecken und weshalb daraus bei manchen eine Abhängigkeit wird.
Wir stellen Ihnen interaktive Methoden vor, die es Ihnen ermöglichen, mit Jugendlichen über ihre Bedürfnisse und Antriebe ins Gespräch zu kommen. Indem wir „Don’t talk about drugs!“ zum Motto machen, stellen wir die Gründe und Hintergründe des Konsums, unabhängig einer spezifischen Substanz, in den Vordergrund der Veranstaltung. Es geht um die Motivationen, Haltungen und Entwicklungsaufgaben, die Jugendliche zu bewältigen haben. Mit den Methoden des Workshops können Sie Jugendliche dabei unterstützen, einen bewussten und ausgeglichenen Umgang mit Konsum zu entwickeln und ihre Einstellungen und Verhaltensweisen zu reflektieren.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
MOVE – Motivierende Gespräche mit konsumierenden Jugendlichen
MOVE – steht für MOtivierende KurzinterVEntion bei konsumierenden Jugendlichen und ist eine dreitägige Fortbildung zur Gesprächsführung.
Viele pädagogische Fachkräfte sind unsicher, wie sie auf den Konsum von legalen und illegalen Drogen oder den exzessiven Medienkonsum bei Jugendlichen reagieren sollen. MOVE ist eine hilfreiche und geeignete Interventionsform, um mit Jugendlichen über ihr Verhalten ins Gespräch zu kommen. Anhand von konkreten Gesprächssituationen werden Strategien vorgestellt und in Form von Rollenspielen erprobt. Die Teilnehmer:innen lernen im Sinne der motivierenden Gesprächsführung eine Kurzintervention durchzuführen, die speziell für die Ansprache von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gestaltet wurde.
Attraktiv für die tägliche Arbeit ist diese Art der Beratung vor allem dadurch, dass sie in unterschiedlichen Situationen – auch zwischen „Tür und Angel“ – stattfinden kann. Die weiteren Inhalte des Fortbildungsangebotes sind rechtliche Informationen sowie Hintergrundwissen zur Suchtentstehung. Es geht sowohl um das Erlernen angemessener Interventionen, als auch um die lokale Weitervermittlung, wenn weitergehende Hilfen notwendig erscheinen. Der praktische Übungsanteil steht im Vordergrund und wird von der Vermittlung theoretischer Kenntnisse zu den jeweiligen Themenbereichen flankiert.
MOVE ist eine von der Ginko Stiftung und der Universität Bielefeld entwickelte, wissenschaftlich evaluierte Methode der Gesprächsführung. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie auf der MOVE-Homepage oder aus dem Flyer. Die Teilnehmer:innen erhalten nach erfolgreichem Abschluss der Fortbildung ein Zertifikat der ginko Stiftung für Prävention!
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Was geht App?
Mediensuchtprävention mit Jugendlichen: Basics- und Methodenschulung
Exzessive Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen stellen für viele Familien zunehmend ein belastendes Thema dar. Laut der aktuellen DAK Studie weisen etwa 600.000 Jugendliche in Deutschland eine Mediensucht auf. Damit sind 6% der Kinder und Jugendlichen abhängig von Gaming und Social Media. Neben den damit einhergehenden gravierenden Auswirkungen auf die Entwicklung der Ju-gendlichen, belastet die exzessive Nutzung das gesamte Familiensystem.
Doch was ist noch „normal“? Wo fängt exzessives oder abhängiges Verhalten an? Was können Pädagog:innen tun?
In der Fortbildung werden folgende Inhalte vermittelt:
- Motive und Hintergründe für die jugendliche Mediennutzung
- Medien und ihre Mechanismen zur Förderung von exzessiver Nutzung
- Risikofaktoren für die Entwicklung einer Abhängigkeit
- Hilfreiche Möglichkeiten im Umgang mit Kindern und Jugendlichen
- Methoden für die suchtpräventive Arbeit mit Jugendgruppen
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Smart Kiddies
smart kiddies ist ein Projekt zur Prävention von exzessivem Medienkonsum für die Grundschule. In der Jahrgangsstufe 4 besitzt bereits die Hälfte der Kinder ein eigenes Smartphone. Die aktuelle Bitkom-Studie belegt, dass fast alle Kinder im Grundschulalter mehrmals pro Woche im Internet sind. Es ist deshalb wichtig, Kinder frühzeitig zu erreichen, für einen verantwortungsvollen Medienumgang zu sensibilisieren und damit einem problematischen Umgang vorzubeugen.
In der Fortbildung gehen wir der folgenden Fragen nach „Was für eine Rolle spielen Emotionen, Grenzen, die Eigenreflexion und geschlechtsspezifisches Verhalten bei der Mediennutzung der Kinder?
Es geht in dieser Qualifizierung darum, Sie als Multiplikator:in zu befähigen, ein medienkompetentes Miteinander in Ihrer Schule zu fördern und das Projekt smart kiddies nachhaltig in das Medienkonzept der Schule zu integrieren.
Inhalte der Veranstaltung:
- Hintergrundwissen zur Faszination der digitalen Medien und zu Jugendmedienkultur
- Einführung zur Prävention internetbezogener Störung
- Ausbildung zum/zur Multiplikator:in des Projekts smart kiddies in der Grundschule
- Vorstellung der Inhalte und des Konzepts vom Projekt smart kiddies
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Rauchfrei jetzt!
Ausstiegsprogramm für rauchende und vapende Jugendliche – Schulung für pädagogische Fachkräfte
Immer mehr junge Menschen greifen wieder zu Tabakprodukten und auch das Vapen erfeut sich zunehmender Beliebtheit. Die Zahl der jugendlichen Raucher:innen ist in den letzten zwei Jahren stark angestiegen. Neugier und Gruppenerleben sind bekannte Motive, Zigaretten zu rauchen oder zu vapen. Doch sobald dieses anfänglich experimentelle Verhalten in einen festen Konsum übergeht, entstehen Probleme. Mit zunehmender Anzahl von Zigaretten und E-Zigaretten wird das Beenden des Rauchens schwieriger, während die gesundheitlichen Risiken zunehmen.
Unsere Schulung bietet Multiplikator:innen die Chance, Jugendliche auf effektive Weise beim Ausstieg aus dem Rauchverhalten zu unterstützen. Anstelle moralischer Appelle, legen wir den Fokus darauf, zu den Themen Rauchen und Vapen miteinander ins Gespräch zu kommen. Das kann entscheidend für den (frühzeitigen) Ausstieg sein. Maßnahmen zum Ausstieg, insbesondere an Schulen, sollten zeitlich effizient gestaltet und gut in die alltäglichen Abläufe integrierbar sein. Das Programm „Rauchfrei jetzt!“ erfüllt genau diese Anforderungen: „Rauchfrei jetzt!“ ist ein Ausstiegsprogramm für rauchende und vapende Jugendliche, das maximal 4 bis 5 Sitzungen à 20 Minuten umfasst.
Die Teilnehmer:innen sind nach Abschluss der Schulung in der Lage das Programm „Rauchfrei jetzt!“ mit Jugendlichen durchführen und die Methodik an ihrer Einrichtung zu implementieren. Sie erhalten ein Manual zum Programm (Leitfaden für Pädagog:innen) einschließlich Begleitheft mit Übungsunterlagen für Schüler:innen.
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Dampf und Rauch – Vape, Shisha, Kippe & Co
Schulung zur methodischen Arbeit mit jungen Menschen
Dampf- und Rauchwaren sind bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen so beliebt wie lange nicht. Und nie war die Angebotspalette größer. Den Überblick zu behalten und junge Konsument:innen fundiert und wirksam mit Informationen zum Thema Nikotinkonsum und den Risiken der neuen Trendprodukte abzuholen, ist gar nicht so einfach.
In dieser Schulung erhalten Pädagog:innen, neben Fachwissen, viele praktische Methoden an die Hand, die es ihnen ermöglichen über die Gefahren aufzuklären und mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ins Gespräch zu kommen. Ebenso wie die Risiken und Gefahren von Dampf- und Rauchwaren, werden auch die Verlockungen thematisiert. Gemeinsam wird ein Blick auf die aktuelle Jugend- und Popkultur und ihren Einfluss auf das Konsumverhalten geworfen. Außerdem können einige der „neuen Trendprodukte“ und „alten Klassiker“ angeschaut, in die Hand genommen und besprochen werden.
Was sind Snus und Nikotin-Pouches? Was sollte man über Wasserpfeifen wissen? Warum sind elektronische „Zigaretten“ und Tabakerhitzer so beliebt? Können Vapes der Einstieg ins klassische Rauchen sein? Was haben HHC und CBD damit zu tun? Und wie kann man über all das sprechen? Diese und viele weitere Fragen werden in der Veranstaltung beantwortet.
Im Anschluss an die Schulung erhalten alle Teilnehmer:innen ein umfangreiches Handout.
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Cann(A)bis(Z)ness
Informationen zu Cannabis von A bis Z
Cannabis ist unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen die beliebteste illegale Substanz. Die Verbreitung ist trotz der aktuell noch vorhandenen Illegalität hoch. Im letzten August hat das Bundeskabinett das neue Cannabisgesetz (CanG) auf den Weg gebracht. Seit dem 01. April 2024 gilt das neue Cannabisgesetz. Weder der Besitz, noch der Verkauf von Cannabis an Jugendliche ist erlaubt. Und das aus gutem Grund. Der Konsum von Cannabis birgt – unabhängig von der rechtlichen Einstufung der Substanz – besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen Risiken, Nebenwirkungen und Gefahren.
Wir tauchen ein in die Lebenswelt von Jugendlichen, befassen uns mit ihren Konsummotiven, dem Rausch, besprechen Risiken, Nebenwirkungen, Gefahren und die aktuelle Rechtslage.
Ebenfalls im Fokus: Wie ist das mit der Abhängigkeit bei Cannabis? Woran erkennt man diese und wie können Jugendliche den Konsum einstellen und/oder verändern?
In einem interaktiven Vortrag vermitteln wir die wichtigsten Grundlagen zum Thema Cannabis aus Sicht der Suchtberatung und Suchtprävention. Im Anschluss geben wir Raum für Fragen und Erfahrungsaustausch aus Ihrer Praxis.
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Schöne neue Welt der halblegalen Drogen
Bekannte Hip-Hopper verkaufen mittlerweile eigene e-Shishas oder eigenen Shisha-Tabak. Lachgas und Snus werden am Kiosk um die Ecke verkauft. HHC-Derivate wirken ähnlich wie Cannabis und sind auch am Kiosk oder in speziellen Geschäften erhältlich. Andere Substanzen – sogenannte legal highs – die ähnlich wirken wie klassische illegale Drogen sind über das Internet bestellbar – der Besitz dieser Substanzen ist ebenfalls legal, der Verkauf hingegen verboten. Unzählige Videos auf TikTok und Insta, in denen der Konsum legaler Substanzen „glorifiziert“ wird, gehen viral und erreichen die Jugendlichen gewollt und ungewollt über Social Media. All diese Substanzen werden hochprofessionell vermarktet, sind ansprechend verpackt und werden konsumiert. Gesetzeslücken werden genutzt, Angebot und Nachfrage bedingen sich gegenseitig. Es bleibt spannend, was da alles noch kommen wird…
Innerhalb der Veranstaltung werden neue legale Substanzen vorgestellt. Reiz & Risiko werden dargestellt & diskutiert. Anfassen & riechen wird allen Teilnehmenden ermöglicht – wir werden Anschauungsobjekte vor Ort haben.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Wir bieten Ihnen verschiedene Parcoure an.
Wir bieten für den Bereich Köln und Rhein-Erft-Kreis verschiedene Parcoure – Grasparcours*, Alk-Parcous, LoQ-Parcours, LOQ-Escape-Room – an, die in Absprache mit uns oder über uns gebucht werden können.
In den unten angezeigten Balken erfahren Sie mehr zu den einzelnen Angeboten.
Der interaktive Gras Parcours für Jugendliche
Die Jugendlichen setzen in verschiedenen Stationen mit dem Konsum und den Risiken von Cannabis auseinander.
Mittels unterschiedlicher Zugänge und pädagogischer Herangehensweisen lernen die Jugendlichen das Thema Cannabiskonsum kennen. Viele Aspekte des Cannabiskonsums werden für sie erlebbar und können in den Stationen reflektiert werden. Dazu bietet der Parcours sichere Informationen, die Klarheit schaffen und Mythen des Konsums entgegenwirken.
Der Parcours ist erprobt und findet seit einigen Jahren in verschiedenen Städten und Gemeinden im Rhein-Erft-Kreis statt. Ausgelegt ist er auf die Jahrgangsstufe 8. oder 9. In Kooperation mit Lehrkräften und anderen Akteuren wird der Grasparcours durchgeführt. Aufgrund des Arbeitsaufwandes hat es sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit eines Schulzentrums bzw. mehrerer Schulen für die Durchführung angeraten wird.
Der Grasparcours wird nur für den Rhein-Erft-Kreis angeboten. Bei Interesse sprechen Sie uns gerne an.
Wenn Sie Interesse an einer Durchführung haben, schreiben Sie uns gerne an: praevention@drogenhilfe.koeln
ALK-Parcours – Was machst Du mit Alkohol – Was macht Alkohol mit Dir?
Der „ALK – Parcours“ behandelt auf spielerische Art und Weise das Thema Alkohol und Alkoholkonsum im Jugendalter.
Themen
Das Jugendschutzgesetz und die Aufsichtspflicht,
- ein „Körper-Puzzle“ veranschaulicht, wie der Körper durch Alkohol geschädigt wird,
- die Jugendlichen besprechen Vor- und Nachteile des Alkoholkonsums und können aktiv ausprobieren, inwieweit einfache Bewegungsabläufe im Rauschzustand beeinträchtigt sind.
Zielgruppe
Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 bis 9 aller Schulformen
Ziel
Ziel des ALK-Parcours ist es, bei den Heranwachsenden eine reflektierende Einstellung zum Alkoholkonsum zu fördern, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu entwickeln. Der ALK-Parcours ist optimal als ergänzendes Präventionsangebot für den Einsatz an nordrhein-westfälischen Schulen geeignet.
Rahmenbedingungen
- Der Veranstaltungsort sollte eine Fläche von ca. 100 qm in einem abschließbaren Raum haben (z. B. Aula, Turnhalle), möglichst barrierefrei und auf kurzem Transportweg vom Parkplatz aus erreichbar sein.
- Im Raum werden ein Stromanschluss, fünf Tische sowie ca. 10 Stühle benötigt.
- Pro Durchgang sind 90 Minuten einzuplanen. An einem Tag können maximal 3 Klassen den Parcours durchlaufen.
- Zur Durchführung ist neben der örtlichen Fachkraft für Suchtprävention die Unterstützung von mind. drei weiteren Personen erforderlich. Das können z. B. Klassen oder Beratungslehrer:innen sein, die je eine Station betreuen.
Einsatztage und Kosten
Die Landeskampagne „Sucht hat immer eine Geschichte“ finanziert jährlich etwa 30 zweitägige Einsätze an Schulen innerhalb von NRW.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den ALK-Parcours auf eigene Kosten zu buchen. Die Gebühr beträgt pauschal 300,- € pro Tag (Stand 2023).
Buchung
Anfragen zur Buchung des ALK-Parcours erfolgen grundsätzlich über die vor Ort zuständige Fachkraft für Suchtprävention. Sie unterstützt Schulen und Jugendeinrichtungen bei der Planung und Durchführung, trifft die terminlichen Absprachen und informiert über weitere suchtpräventive Angebote.
Unter dem Link www.ginko-stiftung.de/landeskoordination/Parcours-Koordination.aspx können Sie sehen, wann der Parcours frei ist und zur Verfügung steht.
Parcours-Koordination
Antonia Zwiener
ginko Stiftung für Prävention
Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung NRW
Kaiserstr. 90
45468 Mülheim an der Ruhr
0208 30069-50
a.zwiener@ginko-stiftung.de
Mehr Infos:
www.suchtgeschichte.nrw.de/Kampagne/ALK-Parcours
„Leben ohne Qualm“ – Parcours
Beim „LoQ-Parcours“ dreht sich alles um das Thema Rauchen. Der Parcours ist ein Angebot für Präventionsfachkräfte in Nordrhein-Westfalen, um das Nichtrauchen bei Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Er kann als ergänzende Präventionsmaßnahme an nordrhein-westfälischen Schulen und – bei entsprechender Teilnehmer/innen-Zahl – auch in Jugendeinrichtungen zum Einsatz kommen.
Die Nutzung des Parcours erfolgt in der Regel klassenweise und dauert pro Durchlauf 90 Minuten. Dabei wird die Klasse in Gruppen zu jeweils 3-5 Personen aufgeteilt.
Der Parcours besteht aus insgesamt 6 Stationen. An jeder Station ist eine Aufgabe zu erledigen. Für die Lösung der Aufgabe werden Punkte vergeben. Ziel ist es, möglichst viele Punkte zu sammeln. Nach dem Durchlaufen der 6 Stationen erfolgt eine Reflexionsrunde sowie die Auswertung der von den Gruppen erreichten Gesamtpunkte und eine Ehrung der Sieger/innen.
Zielgruppe
Der Parcours eignet sich für Jugendliche von 10 bis 13 Jahre bzw. für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6-8.
Was wird benötigt?
Räumlichkeiten
Für den Parcours wird eine Fläche von mindestens 80 qm benötigt. Die Räumlichkeiten sollten barrierefrei und möglichst ebenerdig sein.
Es wird ein Tisch zum Ablegen von Materialien und Giveaways sowie – bei Bedarf – eine Sitzmöglichkeit für die Betreuenden an den Stationen benötigt. Sitzkissen und -kisten für Schüler/innen sind Bestandteil des Parcours.
Personal
Der LoQ-Parcours wird von zwei Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern aus dem Team der Parcourskräfte begleitet. Sie bauen den Parcours auf und ab, weisen in den Parcours ein und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Außerdem betreuen sie zwei Stationen. Für die Besetzung von drei Stationen des Parcours werden drei schulische Mitarbeiter/innen benötigt, die durchgängig am Einsatztag zur Verfügung stehen. Die Mitarbeiter/innen erhalten vor dem Einsatz Informationen zu den Aufgaben sowie am Einsatztag eine Einweisung durch die LoQ-Betreuer/innen. Die große Schadstoffzigarette (Station 6) ist aufgrund der benötigten Spezialkenntnisse von der begleitenden Präventionsfachkraft oder einer Biologie- bzw. Chemie-Lehrkraft zu betreuen, die am Einsatztag zugegen ist. Nach Beendigung eines Durchlaufes ist nach Absprache ein Wechsel der Betreuenden zu einer anderen Station möglich.
Zeit
Der Aufbau des Parcours und die anschließende Einweisung der Stationsbetreuer/innen dauert rund 90 Minuten und kann ab 7.30 Uhr beginnen. Für das Durchlaufen des Parcours mit Einführung der Klasse ins Thema und anschließender Reflexion, Auswertung und Preisvergabe benötigt eine Klasse 90 Minuten. Ab 9.00 Uhr kann der erste Klassendurchlauf starten. An einem Tag können maximal 3 Klassen den Parcours durchlaufen.
Bitte Pausenzeiten für die Mitarbeitenden zwischen den Durchläufen einplanen!
Der Abbau des Parcours dauert rund 30 Minuten. (Unterstützung beim Ein- und Ausladen wird gerne angenommen!)
Einsatztage und Kosten
In Zusammenarbeit mit der kommunalen Suchtprävention ist pro Region ein 1-tägiger Parcourseinsatz kostenlos. Das Kontingent an kostenfreien Einsatztagen ist begrenzt. Weitere Schulen in einer Region können den Parcours kostenpflichtig zum Selbstkostenpreis von 390,00 Euro (Stand 2021) buchen.
Pro Einsatztag gilt: Es können maximal 3 Klassen den Parcours durchlaufen.
Buchung
Der Parcours kann über die örtliche Fachstelle für Suchtvorbeugung bzw. die zuständige Präventionsfachkraft gebucht werden. Sie unterstützt Schulen und Jugendeinrichtungen bei der Planung und Durchführung, trifft die terminlichen Absprachen und berät zu möglichen Tabakpräventionsmaßnahmen.
Ansprechpartnerin:
Darja Voth
d.voth@drogenhilfe.koeln
02233-9944415
LOQ-Escape-Room
Was ist der LoQ Escape-Room?
Der LoQ Escape-Room ist ein Präventionsangebot für Schulen zur Förderung des Nichtrauchens bei Kindern und Jugendlichen. Dabei wird den Schüler:innen auf spielerische Weise Wichtiges und Interessantes zum Thema (Nicht-)Rauchen vermittelt.
Der LoQ Escape-Room ist ein abgeschlossenes, durch Präventionsfachkräfte begleitetes, 90-minütiges Unterrichtsmodul.
Eine Schulklasse wird nach einem Einführungsgespräch unter Bezugnahme auf das Thema „Rauchen” in Gruppen von ca. 4 bis 5 Schüler:innen aufgeteilt. Dann starten die Schüler:innen das Spiel:
Zu Beginn finden sich die Spielenden in einem verqualmten Kellerraum einer Schule wieder. Leider ist in der Folge jemand aus der Gruppe durch widrige Umstände dort eingeschlossen worden. Um aus dem vernebelten, verrauchten Raum zu entkommen, sind die Spielenden zunächst herausgefordert, sich zu orientieren. Im Verlauf des Spiels müssen Rätsel gelöst, Quizze absolviert und Kombinationsaufgaben bewältigt werden. Ein Mentor, der Roboter BR-0, begleitet die Spielenden und gibt wichtige Informationen und Tipps. Das digitale Spiel ist angelehnt an den realen LoQ-Parcours und besteht aus insgesamt sieben Leveln. Darin geht es u. a. um verschiedene Chat- und Quiz-Sequenzen, in denen das Wissen zum Thema „Rauchen” und den Umgang mit Gruppendruck erfragt wird. Weitere interaktive Mini-Games beschäftigen sich mit den Themen „Rauchen und körperliche Folgen” sowie „Rauchen und Entspannung”. Pro Level erhalten die Spieler:innen Sterne als Auszeichnungen für gelöste Aufgaben. Das Spiel endet, wenn die Lösung zum Öffnen der Tür gefunden wurde.
Nach Durchlaufen des Spiels erfolgt ein Austausch, z.B. darüber, was für die Schüler:innen interessant oder neu war und wie sie nach dem Spiel über das Thema „Rauchen” denken.
An die Gewinner:innen-Gruppen können Giveaways – gestaffelt nach Anzahl der erreichten Punkte/Sterne und Medaillen – verteilt werden, die die Initiative „Leben ohne Qualm” (LoQ) zur Verfügung stellt.
Zielgruppe und Zeitumfang
Der LoQ Escape-Room eignet sich für Kinder und Jugendliche der 6. – 8. Schulklassen.
Die Unterrichtseinheit dauert insgesamt 90 Minuten und gliedert sich wie folgt:
- Einführungsgespräch mit der Klasse rund um das Thema Rauchen (rund 10 Min.)
- Durchlaufen des digitalen Escape-Rooms (rund 65 Min.)
- Reflexionsgespräch zum Thema und dem durchlaufenen Escape-Room-Spiel, im Anschluss Prämierung der Schüler:innen nach Anzahl erreichter Sterne bzw. Bronze-, Silber oder Goldmedaille (rund 15 Min.). Voraussetzungen und benötigtes Material
- 2 – 3 Betreuende (Präventionsfachkraft plus 1 – 2 Lehrkräfte)
- Großer Raum / Aula (ca. 80 qm), ggf. auch zwei Klassenräume (Größere Räumlichkeiten sind wichtig, damit ausreichend Raum zwischen den Schüler:innen-Gruppen vorhanden ist und sich die Gruppen nicht gegenseitig akustisch stören.)
- 5 – 8 PCs / Laptops mit Internetzugang oder alternativ 5 – 8 iPads (andere Tablets eignen sich weniger gut) mit der Möglichkeit, das Spiel als App zu installieren. Die App sollte vor Beginn bereits installiert worden sein.
- Giveways für die Gewinner:innen – diese werden nach vorheriger Absprache / Zeitplanung rechtzeitig von LoQ zur Verfügung gestellt.
Buchung
Die Schule bucht über die örtliche Präventionsfachkraft einen frei wählbaren Termin zur Durchführung des LoQ Escape-Rooms.
Ansprechpartnerin:
Darja Voth
d.voth@drogenhilfe.koeln
02233-9944415
Die Anzahl der jährlich in NRW zur Verfügung stehenden Termine ist begrenzt. Pro Termin können 2 – 3 Unterrichtseinheiten mit dem Escape-Room nacheinander durchgeführt werden (ca. 20 bis 60 Schüler:innen pro Termin). Die Landesinitiative „Leben ohne Qualm” (LoQ) stellt zeitnah zum gebuchten Termin den Präventionsfachkräften und Lehrkräften die nötigen Links zur Durchführung / zum Download des Spiels sowie Giveaways zur Prämierung der Schüler:innen zur Verfügung.
Konzeptberatung
Konzeptberatung und Coaching
Neben der Durchführung von Veranstaltungen gehört auch die Projektberatung zu den Aufgaben der Fachstelle für Suchtprävention.
Das Angebot richtet sich an: Engagierte Multiplikator:innen in Köln und im Rhein-Erft-Kreis, die in unterschiedlichen Einrichtungen mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen tätig sind und dort eigenständig suchtpräventive Angebote durchführen oder Handlungskonzepte entwickeln.
Ziel: Wir unterstützen Multiplikator:innen bei der Entwicklung, Implementierung und Durchführung von suchtpräventiven Maßnahmen innerhalb der Einrichtung. Dies können sowohl einzelne Suchtpräventionseinheiten, wie z. B. der Einsatz von Methodenkoffern im Schulunterricht oder ganze Suchtpräventionstage in der Einrichtung, wie z. B. die Durchführung eines Alkohol-Präventionsparcours, sein. Auch die Unterstützung bei der Entwicklung eines kompletten Suchtpräventionskonzepts für die Einrichtung gehört zu diesen Aufgaben.
Zudem bieten wir als HaLT-Standort eine Beratung zum Thema Lebenskompetenzprogramme an.
Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail, wenn Sie Interesse an der Ausarbeitung eines Konzeptes für Ihre Einrichtung, egal ob Schule, Jugendhilfe oder Jugendzentrum, haben.
Qualifizierung
Qualifizierung Suchtvorbeugung
Die einjährige Weiterbildung zum Thema Suchtprävention!
Die Weiterbildung „Qualifizierung Suchtvorbeugung“ bieten wir jährlich in 6 Modulen für pädagogische Fachkräfte aus den Bereichen weiterführende Schule und Jugendarbeit an. Kern des Konzeptes sind aufeinander aufbauende Seminare, die die Auseinandersetzung mit allen wichtigen Aspekten des Suchtphänomens unter dem besonderen Blickwinkel der Suchtvorbeugung und ihrer Umsetzung zum Ziel haben.
- Wie kann Suchtprävention in Schule und Jugendarbeit gelingen?
- Welche aktuellen suchtpräventiven Methoden und Materialien gibt es?
- Welches Fachwissen über Suchtentwicklung, Substanzen und Verhaltenssüchten brauche ich für meine Präventionsarbeit?
- Wie gelingen mir ein positiver Gesprächseinstieg und eine offene Diskussion über Substanzkonsum oder exzessive Mediennutzung?
- Wie kann ich ein auf meine Einrichtung abgestimmtes suchtpräventives Projekt entwickeln und umsetzen?
Wir vermitteln Ihnen wissenschaftliche Grundlagen rund um das Thema Sucht. Sie erhalten ein breites Methodenrepertoire, mit dem Sie lebhafte Diskussionen anstoßen und die Jugendlichen zur Reflektion ihres eigenen Verhaltens motivieren. Über Impulsreferate und interaktive Aufgabenstellungen erarbeiten wir mit Ihnen die Grundlagen zum aktuellen Suchtverständnis und zur Suchtprävention. Mit Einblicken in die Suchthilfe und Diskussionen über suchtpolitische Themen, wird die Entwicklung Ihrer eigenen Haltung gefördert. Anhand von Methoden aus der Motivierenden Gesprächsführung lernen Sie, wie Sie mit kleinen Impulsen die Änderungsbereitschaft von Jugendlichen fördern und sie in ihrem Veränderungsprozess begleiten. Im Rahmen der Weiterbildung entwickeln Sie ein eigenes Präventionsprojekt, welches Sie planen, organisieren und durchführen. Die entstandenen Projekte leisten einen wirkungsvollen Beitrag zur suchtpräventiven Arbeit in den Einrichtungen und dienen als Impuls für weiterführende Angebote und Maßnahmen. Hier erhalten Sie Einblicke in die Projektarbeit aus der letzten Qualifzierung Suchtvorbeugung.
Über uns und externe Expert*innen erhalten Sie Einblicke in die große Bandbreite der Suchtprävention und diskutieren über Themen wie:
- Partydrogen
- Medienabhängigkeit
- Sucht und Migration
- Kinder von suchtkranken Eltern
- Essstörungen
- u.v.m.
Die Auswahl richtet sich dabei nach den Interessen und Bedarfen der Teilnehmenden.
Alle Details zur „Qualifizierung Suchtvorbeugung 2024/25“ stehen hier zum Download bereit!
Angebote für Eltern
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Elterabende an Ihrer Schule bewerben!
Wir bieten in regelmäßigen Abständen digitale Elternabende über die Plattform „Zoom“ an. Für die Bewerbung in Ihrer Einrichtung stellen wir Ihnen gerne eine PDF-Datei zum Download zur Verfügung. Wir bieten Elternabende zu folgenden Themen an:
- Digitaler Elternabend: Alkohol, Pubertät und Rausch
- Digitaler Elternabend: Cannabis
- Digitaler Elternabend: Mediennutzung im Kleinkindalter (0 – 6 Jahre)
- Digitaler Elternabend: Mediennutzung bei Kindern im Alter von 6 – 12
- Digitaler Elternabend: Exzessiver Medienkonsum bei Jugendlichen
Elternabende in Präsenz
Sie wünschen sich einen Elternabend zum Thema Suchtprävention an Ihrer Schule? Melden Sie sich gerne unter 02233/994440 oder per praevention@drogenhilfe.koeln mit Ihrer Anfrage. Die Mindesteilnehmendenzahl liegt bei 30 Personen.
Schule als Ort wirksamer Prävention
Suchtprävention in der Schule ist ein essenzieller Bestandteil der Gesundheitsförderung und der ganzheitlichen Entwicklung junger Menschen. Unsere Aufgabe ist es, pädagogische Fachkräfte in der Umsetzung von Suchtpräventionsangeboten zu schulen und zu begleiten. So kann Suchtprävention nachhaltig im Curriculum der Schule etabliert werden.
Alle aktuellen Schulungs- und Fortbildungstermine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Unsere Angebote
Methodenpakete
Alle Infos zu den Methodenpaketen:
Wir stellen Schulen und anderen pädagogischen Einrichtungen verschiedene Methodenpakete, zum Beispiel in Form von Methodenkoffern und -taschen, zur Verfügung. Es finden regelmäßig Schulungen zu den einzelnen Koffern statt. Diese Termine können Sie dem Veranstaltungskalender entnehmen.
Methodenkoffer Alkohol
Sie wollen mit Ihren Schüler:innen im Unterricht das Thema Alkoholkonsum besprechen? In Ihrem Jugenzentrum steht eine Aktion zum Thema Alkoholprävention an?
Kein Problem – hier ist die Lösung!
Unser „Methodenkoffer Alkoholprävention“ enthält verschiedene von uns erprobte Methoden zur Alkoholprävention für den Einsatz in Schulen und Jugendeinrichtungen. Der Methodenkoffer Alkoholprävention kann von Schulen und Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis nach Rücksprache bei der Fachstelle für Suchtprävention kostenfrei entliehen werden.
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Inhalt des Koffers:
- Rauschbrillen
Vier Rauschbrillen die Jugendlichen im nüchternen Zustand deutlich vor Augen führen, wie stark Alkoholkonsum die Wahrnehmung beeinträchtigt. - Film: Du fehlst
Die Rauschbrillen werden ergänzt durch den 5-minütigen Film „Du fehlst“ (auf DVD und USB-Stick), der die Problematik von Alkohol im Strassenverkehr darstellt. Sie benötigen folgende Technik: DVD-Player und Fernseher oder DVD-fähiger PC/Laptop bzw. PC/Laptop mit USB-Anschluss, incl. Lautsprecher und einen Beamer. - Suchtverlauf
Anhand neun unterschiedlicher Stationen einer „Suchtkariere“ lernen die Jugendlichen durch den „Suchtverlauf“ wie Sucht entsteht. Beschriebene Trinksituationen aus dem Alltag helfen bei der Einschätzung zwischen dem Genuss von Alkohol, dem Alkoholmissbrauch oder gar einer Alkoholäbhängigkeit zu unterscheiden. - „Das ultimative Alkohol-Quiz“
Abgerundet wird der Koffer durch das interaktive „ultimative Alkohol-Quiz“ (auf DVD und USB-Stick). Anhand von Wissensfragen und spielerischen Elementen lernen die Jugendlichen wichtige Informationen über die Wirkung und Gefahren des Alkoholkonsums. Sie benötigen folgende Technik: PC/Laptop mit Powerpoint und DVD-Laufwerk oder USB-Anschluss, einen Beamer - Methodenhandbuch
Alkoholprävention. Unser Methodenhandbuch bietet Ihnen auf über 130 Seiten Hintergrundinformationen und Übungen zur Alkoholprävention.
Der Verleih des Koffers ist nur an Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis möglich!
Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Buchungsanfrage an unsere Mitarbeiter:innen in Hürth oder in Köln:
Kofferabholung in Hürth
(Kofferabholung und Rückgabe nach vorheriger Absprache Mo.-Do. von 09.00-12.30h und 14.00-16.00h, Fr. von 09.00-12.30h)
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Alexander Boberg
02233 / 99 444-14
a.boberg@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Fachstelle für Suchtprävention
Hans-Böckler-Str. 5
50354 Hürth
Kofferabholung in Köln
(Kofferabholung und Rückgabe nur zu vorab telefonisch konkret vereinbarten Terminen)
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Felix Strobach
0221 / 91279777
f.strobach@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Jugendsuchtberatung
Victoriastr. 12
50668 Köln
Wir bieten in regelmäßigen Abständen Schulungen zu unseren Methodenpaketen an. Im Veranstaltungskalender finden Sie aktuelle Termine.
Generell dauern die Schulungen zu den einzelnen Methodenpaketen zwischen 3-4 Stunden und finden in der Fachstelle für Suchtprävention in Hürth statt. Genaueres entnehmen Sie der Beschreibung.
Gerne kommen wir auch in Ihre Einrichtung für eine Inhouse-Fortbildung. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Fortbildungen.
Der grüne Koffer – Methodenkoffer Cannabis
Cannabis ist unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach Alkohol und Zigaretten die am häufigsten konsumierte psychoaktive Substanz. Der Methodenkoffer „Der grüne Koffer“ enthält neun erprobte Methoden zur Prävention von Cannabiskonsum für den Einsatz in Schulen (ab der 8. Klasse) und Jugendeinrichtungen sowie für die betriebliche Suchtprävention.
Nach einer kostenfreien Schulung oder einem persönlichen Coaching kann der Koffer bei der Drogenhilfe Köln an Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis verliehen werden.
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Inhalte des Methodenkoffers:
- Methodenhandbuch
Im Handbuch sind alle im Koffer befindlichen Methoden und deren Anwendung detailliert beschrieben. - Warm Up:
Aktive Ja/Nein-Abfrage. Sie fragen Hintergrundwissen zur Einstimmung und zum Kennenlernen. - Bilderrätsel (Karten-Set)
Begriffe werden passenden Bildern zugeordnet – wie beim Memory. Die Karten enthalten zudem wichtige Hintergrundinformationen. - KifferQuiz (USB-Stick)
Frage- und Ratespiel zum Thema Cannabis. Läuft über Powerpoint – Sie benötigen einen Computer und einen Beamer/Smartboard. - Schadstoffraten (in Dosen verpackte Streckmittel)
Vermittlung von Detailinformationen, Risikopotenzial von Streckmitteln in illegalen Suchtstoffen erkennen - Alles was zählt
Argumente für und gegen den Cannabiskonsum abwägen. Entwickeln einer differenzierten Sichtweise gegenüber dem Konsum und Reflexion der eigenen Einstellung zum Cannabiskonsum. - Wie entsteht Sucht? (Karten-Set)
Informationen über Suchtentstehung und Reflektion des eigenen Konsumverhaltens. - Richtig oder falsch? (Karten-Set)
Kleingruppenübung, um Mythen und Meinungen zu überprüfen.
Zur Aufklärung über mögliche gesundheitliche und juristische Folgen von Cannabiskonsum, Entwickelung eines Problem- und Risikobewusstseins und zur Wissensvermittlung von rechtlichen Grundlagen. - Ideenkarussell
Interaktive Vermittlung gesunder Ideen zur Bedürfnisbefriedigung und alternativer Strategien zum Konsum. - Chill Out
Mittels Reflexion und Feedback inhaltlich und emotional „abschließen“.
Der Verleih des Koffers ist nur an Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis möglich!
Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Buchungsanfrage an unsere Mitarbeiter:innen in Hürth oder in Köln.
Der Verleih ist an eine Schulung oder ein inhaltliches Coaching gebunden.
Kofferabholung in Hürth
(Kofferabholung und Rückgabe nach vorheriger Absprache Mo.-Do. von 09.00-12.30h und 14.00-16.00h, Fr. von 09.00-12.30h)
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Alexander Boberg
02233 / 99 444-14
a.boberg@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Fachstelle für Suchtprävention
Hans-Böckler-Str. 5
50354 Hürth
Kofferabholung in Köln
(Kofferabholung und Rückgabe nur zu vorab telefonisch konkret vereinbarten Terminen)
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Felix Strobach
0221 / 91279777
f.strobach@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Jugendsuchtberatung
Victoriastr. 12
50668 Köln
Wir bieten in regelmäßigen Abständen Schulungen zu unseren Methodenpaketen an. Im Veranstaltungskalender finden Sie aktuelle Termine.
Generell dauern die Schulungen zu den einzelnen Methodenpaketen zwischen 3-4 Stunden und finden in der Fachstelle für Suchtprävention in Hürth statt. Genaueres entnehmen Sie der Beschreibung.
Gerne kommen wir auch in Ihre Einrichtung für eine Inhouse-Fortbildung. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Fortbildungen.
What’s On? Koffer – Medienabhängigkeit
Wir können Ihnen zwei Methodenpakete zur Mediennutzungsstörung, auch Mediensucht oder Medienabhängigkeit genannt, anbieten.
What’s On? Einfach mal abschalten
Der Methodenkoffer „What`s on? Einfach mal abschalten“ zur Prävention exzessiver Mediennutzung bei jungen Menschen wurde im Rahmen der NRW-Landeskampagne „Sucht hat immer eine Geschichte“ entwickelt. Er eignet sich insbesondere für den Einsatz an Schulen und in Jugendeinrichtungen. Inhaltlich bietet der Koffer eine kompakte, in der Praxis erprobte Sammlung interaktiver Methoden, die es pädagogischen Fachkräften ermöglichen, das Thema exzessive Mediennutzung im Unterricht und in der Jugendarbeit spannend und wirkungsvoll zu behandeln. Darüber hinaus eignen sich einige der Methoden auch für Elternabende zum Thema.
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Inhalte des Koffers:
#1 LAN-Kabel-Salat
Aktive Ja/Nein-Abfrage zum Einstimmen und Kennenlernen
#2 Reise durchs Web
»Reise nach Jerusalem« reloaded zum Thema Medien
#3 Upleveln
Zwei typische Geschichten hin zum exzessiven Medienkonsum als Bildercomics zum Sortieren
#4 Rot-Gelb-Grün
Position beziehen anhand von 11 Fallbeispielen
#5 Dalli-Klick
Bilderrätsel zu Gefahren und Risiken verschiedener Medien und Anwendungen
#6 Lootchest
Eigene Ressourcen erkennen und benennen
#7 Battle of Values
Persönliche Einstellungen für und wider exzessiver Formen der Mediennutzung bewusst machen
#8 Net Generation
Interaktives Frage- und Ratespiel in Gruppen rund ums Thema Medien
#9 Crater of addiction
Wie weit ist es bis zum Krater – Phasen der Suchtentwicklung einschätzen
#10 Perfekte App
Kreative Auseinandersetzung in der Kleingruppe mit den Suchtpotenzialen von Medien
#11 Enter
Galgenraten auf Zeit – Begriffe aus der Medienwelt malen, umschreiben, pantomimen
#12 Net Generation – Eltern
Interaktives Ratespiel für Eltern rund ums Thema Medien
[NETBAG] – Online-Sucht
Sie wollen mit Ihren Schüler:innen im Unterricht das Thema Online-Sucht besprechen?
In Ihrem Jugendzentrum steht eine Aktion zum Thema Online-Sucht an?
Kein Problem – hier ist die Lösung!
Unsere „Methodentasche [netbag] enthält verschiedene von uns erprobte Methoden zur Prävention der Online-Sucht für den Einsatz in Schulen und Jugendeinrichtungen.
Die Methodentasche [netbag] kann von Schulen und Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis nach Rücksprache bei der Fachstelle für Suchtprävention kostenfrei entliehen werden.
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Inhalte der [netbag]:
- Vortrag [Virtuelle Welten]
Der Vortrag „Medienabhängigkeit – Faszinationen und Risiken in der virtuellen Welt“ und die Methode „Showroom“, mit der Sie eine Diskussion über Sichtweisen und Haltungen im Umgang mit den virtuellen Medien anregen können, eignen sich für Informationsveranstaltungen mit Eltern und Multiplikator:innen aus dem pädagogischen Bereich. Alle Daten sind auf einem USB-Stick, bzw. Micro-USB-Stick in einer hochwertigen Metalldose verpackt.
Ein 32-seitiges Booklet mit Hintergrundinformationen zum Vortrag liegt der Tasche bei. - [Suchtverlauf] und [Fälle zum Suchtverlauf]
Anhand neun unterschiedlicher Stationen einer „Suchtkarriere“ lernen die Jugendlichen durch den „Suchtverlauf“, wie eine Online-Sucht entstehen kann. Von uns beschriebene Alltagssituationen (Fälle zur Online-Nutzung) helfen bei der Einschätzung zwischen einer genussvollen, missbräuchlichen oder gar abhängigen Mediennutzung zu unterscheiden. - [Nora am Mittag]
[Nora am Mittag] – ein Diskussionspiel in Form einer Talkshow für Kinder und Jugendliche zum Thema Online-Sucht. Die Teilnehmer:innen können sich spielerisch mit den Handlungen von Schülern, besorgten Eltern, kompetenten Experten etc. auseinandersetzen.
So wird es möglich, die eigene Perspektive zu verlassen und nachzuvollziehen, durch welche Beweggründe andere zu ihrer Meinung kommen.
Das Karten-Set enthält drei unterschiedliche Fälle mit jeweils vier Rollenkarten und je eine Karte für die Moderation. - [Facts & Fiction]
„Facts & Fiction“ besteht aus einem Kartensatz mit 11 Beschreibungen von Nutzungsmöglichkeiten neuer Medien und den dazugehörigen Bildern. Die Teilnehmer:innen haben die Aufgabe Begriffe und Bilder in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen, das dazugehörige Medium zu erraten und anschließend über das Suchtpotential von unterschiedlichem Mediennutzungsverhalten zu diskutieren. - [Statementkarten]
Bei dieser Methode müssen 14 verschiedene „Statements“ auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden. Die Teilnehmenden müssen sich entscheiden, ob die Behauptung „RICHTIG“ oder „FALSCH“ ist und diskutieren ihre Einschätzung. Die Auflösung sowie weiterführende Informationen befinden sich auf der Rückseite der Karte. - Online Quiz [NET GENERATION]
Die interaktive Methode „NET GENERATION“ basiert auf der Spielidee einer Quiz-Show. Innerhalb der Kategorien „Promis“, „Allgemeines“, „Zahlen & Fakten“, „Stimmt´s“, „Lol, rofl und Co“ sowie „Fehlersuche“ sind unterschiedlich schwere Fragen (100/200/300/400/500 Punkte) rund um das Thema Medienabhängigkeit und Computernutzung versteckt. Die Mitspielenden müssen sich unter drei vorgegebenen Antworten jeweils für eine Antwort entscheiden.
Das Quiz ist geeignet für Jugendliche ab 12 Jahren und kann von Gruppen bis zu 40 Personen gespielt werden.
Technische Voraussetzungen: PC, Laptop oder Tablet mit USB, bzw. Micro-USB-Anschluss; Powerpoint; Beamer oder Smartboard.
Der Verleih des Koffers ist nur an Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis möglich!
Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Buchungsanfrage an unseren Mitarbeiter in Hürth:
Kofferabholung in Hürth
Kofferabholung und Rückgabe nach vorheriger Absprache Mo.-Do. von 09.00-12.30h und 14.00-16.00h, Fr. von 09.00-12.30h.
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Alexander Boberg
02233 / 99 444-14
a.boberg@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Fachstelle für Suchtprävention
Hans-Böckler-Str. 5
50354 Hürth
Das Methodenpaket [NETBAG] ist zusätzlich zu Hürth auch in Köln ausleihbar.
Kofferabholung in Köln
(Kofferabholung und Rückgabe nur zu vorab telefonisch konkret vereinbarten Terminen)
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Felix Strobach
0221 / 91279777
f.strobach@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Jugendsuchtberatung
Victoriastr. 12
50668 Köln
Unter www.drogisto.de können Sie die [netbag] auch erwerben.
Wir bieten in regelmäßigen Abständen Schulungen zu unseren Methodenpaketen an. Im Veranstaltungskalender finden Sie aktuelle Termine.
Generell dauern die Schulungen zu den einzelnen Methodenpaketen zwischen 3-4 Stunden und finden in der Fachstelle für Suchtprävention in Hürth statt. Genaueres entnehmen Sie der Beschreibung.
Gerne kommen wir auch in Ihre Einrichtung für eine Inhouse-Fortbildung. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Fortbildungen.
Glücksspiel
Sie wollen mit Ihren Schüler:innen im Unterricht das Thema Glücksspielsucht besprechen? In Ihrem Jugenzentrum steht eine Aktion zum Thema Glücksspielsucht an?
Kein Problem – hier ist die Lösung!
Unser „Methodenkoffer Lucky“ enthält verschiedene von uns erprobte Methoden zur Glücksspielsucht für den Einsatz in Schulen und Jugendeinrichtungen.
Der Methodenkoffer Lucky kann von Schulen und Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis nach Rücksprache bei der Fachstelle für Suchtprävention kostenfrei entliehen werden.
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Inhalte des Koffers:
- „Wenn Ben gewinnt“
„Wenn Ben gewinnt“ ist eine interaktive Methode, die Pädagoginnen und Pädagogen die Möglichkeit bietet, junge Menschen über die Gefahren und Risiken von Glücksspielen aufzuklären. Die Methode „Ben gewinnt“ zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass der Verlauf der Spielgeschichte maßgeblich von den Entscheidungen der teilnehmenden Jugendlichen beeinflusst werden kann. Durch den Einsatz eines Würfels wird der Zufallsmoment beim Glücksspiel verdeutlicht.
Die Geschichte um „Ben“ entspricht den Lebenswelten junger Menschen und ermöglicht den Jugendlichen eine Identifizierung mit den Protagonisten. Themen wie der Umgang mit Gruppendruck und dem Wunsch nach Anerkennung und Zugehörigkeit werden aufgegriffen. Deutlich wird, welche Motive bei jungen Menschen zur Entstehung von Sucht eine funktionale Rolle spielen.Zubehör „Wenn Ben gewinnt“:
Ausführliches Methodenhandbuch mit Spielerklärung, Spielgeschichte und Spielauswertung, Plane zum Aufhängen mit der Spielgeschichte und Spielverlauf, Rot-Grün-Karten zur Entscheidungsfindung, 2 große Holzwürfel, Haar-Reif Engel Teufelshörner
- Suchtverlauf und Fälle (je 2 x)
Der Suchtverlauf ist eine zweigeteilte Methode für den Einsatz mit Jugendlichen bei Schulveranstaltungen und im Freizeitbereich. Er vermittelt Informationen über Suchtentstehung, thematisiert eigenes Glücksspielverhalten und regt zur Diskussion an.Teil 1: Suchtverlauf:
Wie entsteht Sucht? Was ist z.B. der Unterschied zwischen Gewöhnung, verstärktem Spiel, und Spielrausch? Muss Glücksspiel zwangsläufig zur Abhängigkeit führen? Anhand vorgegebener Begriffe werden neun Stadien einer Suchtentwicklung (Suchtverlauf) skizziert. Die Teilnehmer:innen haben die Aufgabe diese Begriffe in eine stimmige Reihenfolge zu bringen, die anschließend mit der Spielleitung diskutiert wird.Teil 2: Fälle zum Suchtverlauf:
Auf farbigen DIN A 5 Karten werden neun exemplarische Fälle (Situationen zur Glücksspielsucht) skizziert. Die Teilnehmer:innen haben die Aufgabe jeden Fall einem Stadium des Suchtverlaufes (siehe Teil 1) zuzuordnen. Die Situationen helfen die Methode „Suchtverlauf“ zu vertiefen. Die Konsumrisiken können mit den Teilnehmenden diskutiert werden und durch die Fallbeispiele wird Praxisnähe hergestellt. - Quiz Glücksspielsucht
Das interaktive „Glücksspiel-Quiz“ basiert auf der Spielidee der Fernsehsendung „Der große Preis“. Es gibt vier unterschiedliche Kategorien mit Fragen und zwei Aktionskategorien in jeweils 5 Punktebereichen (100/200/300/400/500 Punkte).
Bei der Aktionskategorie „Dienstagsmaler“ müssen vorgegebene Begriffe gemalt und von den Mitspielern erraten werden.
Bei „Bühne frei“ geht es um pantomimische Darstellungen. Es handelt sich um eine Auseinandersetzung mit dem Thema Glücksspielsucht auf spielerische und kreative Weise. Es geht um Informationen über die Risiken exzessiven Spielens, die Förderung von sozialen Kompetenzen sowie um Kommunikation und Kooperation. Das Quiz ist geeignet für Jugendliche ab 12 Jahren und kann von Gruppen bis zu 40 Personen gespielt werden. Alle Daten sind sowohl auf einer CD-Rom als auch auf einem USB-Stick im Koffer enthalten. Technische Voraussetzungen: PC oder Laptop mit Powerpoint (Windows) oder Keynote (Apple). - Vortrag Glücksspielsucht
Der Vortrag „Glücksspielsucht“ und die Methode „Farbe bekennen“, mit der Sie eine Diskussion über Sichtweisen und Haltungen im Umgang mit Glücksspielsucht anregen können, eignen sich für Informationsveranstaltungen mit Eltern, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus dem pädagogischen Bereich. Alle Daten sind sowohl auf einer CD-Rom als auch auf einem USB-Stick im Koffer enthalten
Technische Voraussetzungen: PC oder Laptop mit Powerpoint (Windows) oder Keynote (Apple)
Der Verleih des Koffers ist nur an Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis möglich!
Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Buchungsanfrage an unsere Mitarbeiter:innen in Hürth oder in Köln:
Kofferabholung in Hürth
(Kofferabholung und Rückgabe nach vorheriger Absprache Mo.-Do. von 09.00-12.30h und 14.00-16.00h, Fr. von 09.00-12.30h)
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Alexander Boberg
02233 / 99 444-14
a.boberg@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Fachstelle für Suchtprävention
Hans-Böckler-Str. 5
50354 Hürth
Kofferabholung in Köln
(Kofferabholung und Rückgabe nur zu vorab telefonisch konkret vereinbarten Terminen)
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Felix Strobach
0221 / 91279777
f.strobach@drogenhilfe.koeln
Drogenhilfe Köln
Jugendsuchtberatung
Victoriastr. 12
50668 Köln
Unter www.drogisto.de können Sie den Methodenkoffer Lucky auch erwerben.
Wir bieten in regelmäßigen Abständen Schulungen zu unseren Methodenpaketen an. Im Veranstaltungskalender finden Sie aktuelle Termine.
Generell dauern die Schulungen zu den einzelnen Methodenpaketen zwischen 3-4 Stunden und finden in der Fachstelle für Suchtprävention in Hürth statt. Genaueres entnehmen Sie der Beschreibung.
Gerne kommen wir auch in Ihre Einrichtung für eine Inhouse-Fortbildung. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Fortbildungen.
Schadstoffzigarette
Die „große Schadstoffzigarette“ ist eine Methode für Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter:innen und andere Multiplikator:innen in der Jugendarbeit. Sie eignet sich als Unterrichtsmaterial, für Projektarbeit, für Gesundheits- und Aktionstage sowie für die Arbeit mit Elterngruppen. Die Modellzigarette enthält 25 im Tabak enthaltene Schadstoffe, die anhand von Alltagsgegenständen veranschaulicht werden.
Die Schadstoffzigarette kann von Schulen und Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis nach Rücksprache bei der Fachstelle für Suchtprävention kostenfrei entliehen werden.
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Inhalte der Schadstoffzigarette:
- „Große Schadstoffzigarette mit 25 (Alltags-)Gegenständen
Die über einen Meter lange Zigarette enthält 25 Gegenstände, die jeweils auf einen Schadstoff in der Zigarette hinweisen und mit denen interaktiv gearbeitet werden kann. - Begleitheft
Das von der Landesinitiative LoQ Tabakprävention NRW entwickelte Begleitheft bietet Ihnen auf über 28 Seiten Hintergrundinformationen zu Tabak und Nikotin und Einstiegshilfen in die Arbeit mit der großen Schadstoffzigarette. Darüber hinaus sind in dem Heft Informationen zu Schadstoffen in Shishas, elektronischen Rauchprodukten und rauchlosen Tabak- und Nikotinprodukten enthalten. - Inhaltsstoffkarten
Die 25 Inhaltsstoffkarten enthalten jeweils den Namen des Inhaltsstoffs sowie wichtige Informationen. - Schadstoffübersicht
Die Schadstoffübersicht ist eine kurze Darstellung der einzelnen Gegenstände. Dadurch wird es ermöglicht, einen schnellen Überblick darüber zu erhalten, welcher Inhaltsstoff zu welchem Gegenstand gehört.
Der Verleih der Schadstoffzigarette ist nur an Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis möglich!
Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Buchungsanfrage an unseren Mitarbeiter in Hürth:
Kofferabholung in Hürth
(Kofferabholung und Rückgabe nach vorheriger Absprache Mo.-Do. von 09.00-12.30h und 14.00-16.00h, Fr. von 09.00-12.30h)
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Alexander Boberg
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Wir bieten in regelmäßigen Abständen Schulungen zu unseren Methodenpaketen an. Im Veranstaltungskalender finden Sie aktuelle Termine.
Generell dauern die Schulungen zu den einzelnen Methodenpaketen zwischen 3-4 Stunden und finden in der Fachstelle für Suchtprävention in Hürth statt. Genaueres entnehmen Sie der Beschreibung.
Gerne kommen wir auch in Ihre Einrichtung für eine Inhouse-Fortbildung. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Fortbildungen.
Methodenpaket „Wenn Finn kifft“
Cannabisprävention im Jugendalter
„WENN FINN KIFFT“ ist eine interaktive Methode, die Pädagog:innen die Möglichkeit bietet, junge Menschen im Gruppensetting über die Gefahren und Risiken des Cannabiskonsums aufzuklären.
In dieser Methode dreht sich alles um den Jugendlichen Finn, der erste Erfahrungen mit dem Konsum von Cannabis und dessen Auswirkungen macht. Seine Entscheidungsprozesse sind interaktiv gestaltet und die Spielteilnehmer:innen können den Verlauf von Finns Geschichte beeinflussen.
Passend zu der Thematik und Finns persönlicher Geschichte können Informationen zu Risiken und Wirkweisen von Cannabis sowie zu Substanzmittelkonsum im Jugendalter gegeben werden. Was sind die Konsummotive junger Menschen und warum ist es schädlicher, wenn Finn kifft als wenn es Horst-Dieter tut?
Die Methoden „Wenn Finn kifft“ ist interaktiv gestalt und hilft das Thema „Kiffen“ besprechbar zu machen. Indem Jugendliche Finns Entscheidungen diskutieren, können sie eigene Vorstellungen oder Erfahrungen mit der Substanz Cannabis besprechen.
Die Methode ist hier erhältlich.
Der Verleih der Methode ist nur an Institutionen aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis möglich!
Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Buchungsanfrage an unsere Mitarbeiter:innen in Hürth:
Kofferabholung in Hürth
Kofferabholung und Rückgabe nach vorheriger Absprache Mo.-Do. von 09.00-12.30h und 14.00-16.00h, Fr. von 09.00-12.30h
Ihre Anfrage richten Sie bitte an:
Alexander Boberg
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Drogenhilfe Köln
Fachstelle für Suchtprävention
Hans-Böckler-Str. 5
50354 Hürth
Wir bieten in regelmäßigen Abständen Schulungen zu unseren Methodenpaketen an. Im Veranstaltungskalender finden Sie aktuelle Termine.
Generell dauern die Schulungen zu den einzelnen Methodenpaketen zwischen 3-4 Stunden und finden in der Fachstelle für Suchtprävention in Hürth statt. Genaueres entnehmen Sie der Beschreibung.
Gerne kommen wir auch in Ihre Einrichtung für eine Inhouse-Fortbildung. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Fortbildungen.
Unterrichtseinheiten
Unterrichtseinheiten
Aufgrund der hohen Nachfrage bieten wir keine Präsenz-Klassenworkshops an, sondern nutzen das Multiplikationsprinzip, um Fachkräfte im Umgang mit Suchtpräventionsmethoden zu schulen.
Eine Ausnahme bildet der Workshop: HaLT – Kein Alkohol in der Schwangerschaft.
Workshop ab der 9. Klassenstufe
Als Folge von Alkohol in der Schwangerschaft kann sich eine Fetale Alkoholspektrumstörung (FASD) entwickeln. In Deutschland treten jährlich ca. 10.000 Fälle auf. Hierbei handelt es sich um eine lebenslange körperliche, geistige und psychische Behinderung, die vermeidbar ist.
Ziel des 90 minütigen Workshops ist es, zukünftige Eltern über das Thema aufzuklären und für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren.
Wir bieten Informationen, reflektieren Ursachen und Funktion von Alkoholkonsum und erarbeiten soziale Kompetenzen sowie die Bedeutung von Freunden/Partnern, um in schwierigen Alltagssituationen keinen Alkohol zu konsumieren.
Gruppenarbeit und ein Wissensquiz fördern die soziale Norm „Kein Alkohol in der Schwangerschaft“.
Wenn Sie Interesse an diesem Angebot für Ihre Klasse haben, schreiben Sie uns gerne!
Tom und Lisa ist ein Schulklassenworkshop zur Alkoholprävention und richtet sich an die Klassenstufen 7 und 8 aller Schultypen. Er…
• vermittelt Informationen zu Risiken im Umgang mit Alkohol und zum
Jugendschutzgesetz
• fördert die Risikokompetenz der Schülerinnen und Schüler
• korrigiert Mythen zum Thema Alkohol(-konsum)
• ermöglicht das Einüben von wichtigen Maßnahmen in Notsituationen
• bekräftigt Nicht-Konsumentinnen und Nicht-Konsumenten
• stärkt den familiären Austausch
• verweist auf das regionale Hilfesystem
Wir bilden Sie als Moderator:innen aus und führen die ersten Schulklassenworkshops im Rahmen der Schulung gemeinsam durch. Danach können Sie diese Workshops als festen Bestandteil Ihres schulinternen Präventionskonzeptes aufnehmen und selbstständig durchführen.
Hier finden Sie den Infoflyer zum Download und weitere Infos auf der Projektseite!
Lachgas hat sich in den letzten Monaten von einer Randerscheinung in der Welt des Rausches zu einem jugenkulturellen Trend gemausert. Jedes Wochenende kann man leere Behälter finden, auf denen exotische Namen stehen. Daneben liegen meist schwarze Luftballons. Die Schulen, Presse und Eltern haben diesen Trend ebenfalls bemerkt und haben Fragen im Umgang mit der Substanz.
Hier können Sie die Unterrichtseinheit anfordern.
Wir haben eine kostenfreie und einfach für Sie umzusetzende Unterrichtseinheit zum Thema Lachgas konzipiert. Die suchtpräventive Einheit richtet sich an Schüler:innen ab Jahrgangsstufe 8 und dauert 90 Minuten. Die Jugendlichen ergründen die Motive für den Konsum von Lachgas und lernen Wirkungen und Risiken kennen. Ziel der Einheit ist es gesundheitsorientierte Haltungen zu stärken und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Unterrichtseinheit lässt sich einfach und ohne großen Materialaufwand umsetzen: Im Vorfeld informiert sich die Fachkraft anhand bereitgestellter Quellen und stellt das Arbeitsmaterial, das sie in Dateiform erhält, zusammen. Ergänzt wird das Material durch frei verfügbare Medieninhalte. Die Klasse bearbeitet die Aufgaben dann in Einzel- und Gruppenarbeit und geht in den großen Austausch. Wenn Sie Interesse haben, diese Unterrichtseinheit durchzuführen, melden Sie sich gerne unter: f.reuver@drogenhilfe.koeln.
Unsere aktuellen Fortbildungsangebote
Wir bieten jedes Jahr eine Vielzahl an Fortbildungen an. Die Fortbildungen finden überwiegend in Präsenz in der Fachstelle für Suchtprävention in Hürth-Hermühlheim statt. Über den Veranstaltungskalender gelangen Sie zu einer Beschreibung der Fortbildungen und zur Anmeldung.
Inhouse-Fortbildungen
Alle unsere Fortbildungen sind auch als Inhouse-Fortbildung möglich. Wählen Sie aus den hier aufgeführten Fortbildungen und sprechen Sie uns an. Bei unseren Inhouse-Veranstaltungen handelt es sich um Angebote für Teams oder Teilteams bzw. Kollegien oder Teilkollegien, aus den Bereichen Schule, Jugendfreizeit, Jugendhilfe u.a.
Nach Vereinbarung mit uns, kommen wir zu Ihnen in Ihre Einrichtung. Dabei bieten wir Ihnen eine hohe Flexibilität im Umgang mit Ihren inhaltlichen Bedürfnissen sowie zeitlichen Ressourcen. Sprechen Sie uns dazu gerne an und schreiben Sie eine E-mail an: praevention@drogenhilfe.koeln
Don’t talk about drugs!
Jugendliche in den Vordergrund stellen – Ressourcen stärken
In unserer suchtpräventiven Arbeit dreht sich Vieles um Substanzen. Die Projektwoche zum Thema Alkohol, die Einheit in Biologie zu den Gefahren des Rauchens, der Peerworkshop rund um’s Kiffen. Aber wie sinnvoll ist es, einzig und allein Drogen und ihre Auswirkungen in den Fokus zu nehmen?
In diesem Workshop möchten wir mit Ihnen einen Blick hinter den Konsum werfen. Warum atmen Jugendliche auf der Partymeile freiwillig Lachgas ein? Weshalb ist es für viele kaum vorstellbar, eine Party ohne Alkohol zu feiern? Und warum ist Vapen so im Trend? Wir schauen uns an, welche Bedürfnisse, Wünsche und Träume hinter dem Experimentierverhalten stecken und weshalb daraus bei manchen eine Abhängigkeit wird.
Wir stellen Ihnen interaktive Methoden vor, die es Ihnen ermöglichen, mit Jugendlichen über ihre Bedürfnisse und Antriebe ins Gespräch zu kommen. Indem wir „Don’t talk about drugs!“ zum Motto machen, stellen wir die Gründe und Hintergründe des Konsums, unabhängig einer spezifischen Substanz, in den Vordergrund der Veranstaltung. Es geht um die Motivationen, Haltungen und Entwicklungsaufgaben, die Jugendliche zu bewältigen haben. Mit den Methoden des Workshops können Sie Jugendliche dabei unterstützen, einen bewussten und ausgeglichenen Umgang mit Konsum zu entwickeln und ihre Einstellungen und Verhaltensweisen zu reflektieren.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
MOVE – Motivierende Gespräche mit konsumierenden Jugendlichen
MOVE – steht für MOtivierende KurzinterVEntion bei konsumierenden Jugendlichen und ist eine dreitägige Fortbildung zur Gesprächsführung.
Viele pädagogische Fachkräfte sind unsicher, wie sie auf den Konsum von legalen und illegalen Drogen oder den exzessiven Medienkonsum bei Jugendlichen reagieren sollen. MOVE ist eine hilfreiche und geeignete Interventionsform, um mit Jugendlichen über ihr Verhalten ins Gespräch zu kommen. Anhand von konkreten Gesprächssituationen werden Strategien vorgestellt und in Form von Rollenspielen erprobt. Die Teilnehmer:innen lernen im Sinne der motivierenden Gesprächsführung eine Kurzintervention durchzuführen, die speziell für die Ansprache von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gestaltet wurde.
Attraktiv für die tägliche Arbeit ist diese Art der Beratung vor allem dadurch, dass sie in unterschiedlichen Situationen – auch zwischen „Tür und Angel“ – stattfinden kann. Die weiteren Inhalte des Fortbildungsangebotes sind rechtliche Informationen sowie Hintergrundwissen zur Suchtentstehung. Es geht sowohl um das Erlernen angemessener Interventionen, als auch um die lokale Weitervermittlung, wenn weitergehende Hilfen notwendig erscheinen. Der praktische Übungsanteil steht im Vordergrund und wird von der Vermittlung theoretischer Kenntnisse zu den jeweiligen Themenbereichen flankiert.
MOVE ist eine von der Ginko Stiftung und der Universität Bielefeld entwickelte, wissenschaftlich evaluierte Methode der Gesprächsführung. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie auf der MOVE-Homepage oder aus dem Flyer. Die Teilnehmer:innen erhalten nach erfolgreichem Abschluss der Fortbildung ein Zertifikat der ginko Stiftung für Prävention!
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Was geht App?
Mediensuchtprävention mit Jugendlichen: Basics- und Methodenschulung
Exzessive Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen stellen für viele Familien zunehmend ein belastendes Thema dar. Laut der aktuellen DAK Studie weisen etwa 600.000 Jugendliche in Deutschland eine Mediensucht auf. Damit sind 6% der Kinder und Jugendlichen abhängig von Gaming und Social Media. Neben den damit einhergehenden gravierenden Auswirkungen auf die Entwicklung der Ju-gendlichen, belastet die exzessive Nutzung das gesamte Familiensystem.
Doch was ist noch „normal“? Wo fängt exzessives oder abhängiges Verhalten an? Was können Pädagog:innen tun?
In der Fortbildung werden folgende Inhalte vermittelt:
- Motive und Hintergründe für die jugendliche Mediennutzung
- Medien und ihre Mechanismen zur Förderung von exzessiver Nutzung
- Risikofaktoren für die Entwicklung einer Abhängigkeit
- Hilfreiche Möglichkeiten im Umgang mit Kindern und Jugendlichen
- Methoden für die suchtpräventive Arbeit mit Jugendgruppen
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Smart Kiddies
smart kiddies ist ein Projekt zur Prävention von exzessivem Medienkonsum für die Grundschule. In der Jahrgangsstufe 4 besitzt bereits die Hälfte der Kinder ein eigenes Smartphone. Die aktuelle Bitkom-Studie belegt, dass fast alle Kinder im Grundschulalter mehrmals pro Woche im Internet sind. Es ist deshalb wichtig, Kinder frühzeitig zu erreichen, für einen verantwortungsvollen Medienumgang zu sensibilisieren und damit einem problematischen Umgang vorzubeugen.
In der Fortbildung gehen wir der folgenden Fragen nach „Was für eine Rolle spielen Emotionen, Grenzen, die Eigenreflexion und geschlechtsspezifisches Verhalten bei der Mediennutzung der Kinder?
Es geht in dieser Qualifizierung darum, Sie als Multiplikator:in zu befähigen, ein medienkompetentes Miteinander in Ihrer Schule zu fördern und das Projekt smart kiddies nachhaltig in das Medienkonzept der Schule zu integrieren.
Inhalte der Veranstaltung:
- Hintergrundwissen zur Faszination der digitalen Medien und zu Jugendmedienkultur
- Einführung zur Prävention internetbezogener Störung
- Ausbildung zum/zur Multiplikator:in des Projekts smart kiddies in der Grundschule
- Vorstellung der Inhalte und des Konzepts vom Projekt smart kiddies
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Rauchfrei jetzt!
Ausstiegsprogramm für rauchende und vapende Jugendliche – Schulung für pädagogische Fachkräfte
Immer mehr junge Menschen greifen wieder zu Tabakprodukten und auch das Vapen erfeut sich zunehmender Beliebtheit. Die Zahl der jugendlichen Raucher:innen ist in den letzten zwei Jahren stark angestiegen. Neugier und Gruppenerleben sind bekannte Motive, Zigaretten zu rauchen oder zu vapen. Doch sobald dieses anfänglich experimentelle Verhalten in einen festen Konsum übergeht, entstehen Probleme. Mit zunehmender Anzahl von Zigaretten und E-Zigaretten wird das Beenden des Rauchens schwieriger, während die gesundheitlichen Risiken zunehmen.
Unsere Schulung bietet Multiplikator:innen die Chance, Jugendliche auf effektive Weise beim Ausstieg aus dem Rauchverhalten zu unterstützen. Anstelle moralischer Appelle, legen wir den Fokus darauf, zu den Themen Rauchen und Vapen miteinander ins Gespräch zu kommen. Das kann entscheidend für den (frühzeitigen) Ausstieg sein. Maßnahmen zum Ausstieg, insbesondere an Schulen, sollten zeitlich effizient gestaltet und gut in die alltäglichen Abläufe integrierbar sein. Das Programm „Rauchfrei jetzt!“ erfüllt genau diese Anforderungen: „Rauchfrei jetzt!“ ist ein Ausstiegsprogramm für rauchende und vapende Jugendliche, das maximal 4 bis 5 Sitzungen à 20 Minuten umfasst.
Die Teilnehmer:innen sind nach Abschluss der Schulung in der Lage das Programm „Rauchfrei jetzt!“ mit Jugendlichen durchführen und die Methodik an ihrer Einrichtung zu implementieren. Sie erhalten ein Manual zum Programm (Leitfaden für Pädagog:innen) einschließlich Begleitheft mit Übungsunterlagen für Schüler:innen.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Dampf und Rauch – Vape, Shisha, Kippe & Co
Schulung zur methodischen Arbeit mit jungen Menschen
Dampf- und Rauchwaren sind bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen so beliebt wie lange nicht. Und nie war die Angebotspalette größer. Den Überblick zu behalten und junge Konsument:innen fundiert und wirksam mit Informationen zum Thema Nikotinkonsum und den Risiken der neuen Trendprodukte abzuholen, ist gar nicht so einfach.
In dieser Schulung erhalten Pädagog:innen, neben Fachwissen, viele praktische Methoden an die Hand, die es ihnen ermöglichen über die Gefahren aufzuklären und mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ins Gespräch zu kommen. Ebenso wie die Risiken und Gefahren von Dampf- und Rauchwaren, werden auch die Verlockungen thematisiert. Gemeinsam wird ein Blick auf die aktuelle Jugend- und Popkultur und ihren Einfluss auf das Konsumverhalten geworfen. Außerdem können einige der „neuen Trendprodukte“ und „alten Klassiker“ angeschaut, in die Hand genommen und besprochen werden.
Was sind Snus und Nikotin-Pouches? Was sollte man über Wasserpfeifen wissen? Warum sind elektronische „Zigaretten“ und Tabakerhitzer so beliebt? Können Vapes der Einstieg ins klassische Rauchen sein? Was haben HHC und CBD damit zu tun? Und wie kann man über all das sprechen? Diese und viele weitere Fragen werden in der Veranstaltung beantwortet.
Im Anschluss an die Schulung erhalten alle Teilnehmer:innen ein umfangreiches Handout.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Cann(A)bis(Z)ness
Informationen zu Cannabis von A bis Z
Cannabis ist unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen die beliebteste illegale Substanz. Die Verbreitung ist trotz der aktuell noch vorhandenen Illegalität hoch. Im letzten August hat das Bundeskabinett das neue Cannabisgesetz (CanG) auf den Weg gebracht. Seit dem 01. April 2024 gilt das neue Cannabisgesetz. Weder der Besitz, noch der Verkauf von Cannabis an Jugendliche ist erlaubt. Und das aus gutem Grund. Der Konsum von Cannabis birgt – unabhängig von der rechtlichen Einstufung der Substanz – besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen Risiken, Nebenwirkungen und Gefahren.
Wir tauchen ein in die Lebenswelt von Jugendlichen, befassen uns mit ihren Konsummotiven, dem Rausch, besprechen Risiken, Nebenwirkungen, Gefahren und die aktuelle Rechtslage.
Ebenfalls im Fokus: Wie ist das mit der Abhängigkeit bei Cannabis? Woran erkennt man diese und wie können Jugendliche den Konsum einstellen und/oder verändern?
In einem interaktiven Vortrag vermitteln wir die wichtigsten Grundlagen zum Thema Cannabis aus Sicht der Suchtberatung und Suchtprävention. Im Anschluss geben wir Raum für Fragen und Erfahrungsaustausch aus Ihrer Praxis.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Schöne neue Welt der halblegalen Drogen
Bekannte Hip-Hopper verkaufen mittlerweile eigene e-Shishas oder eigenen Shisha-Tabak. Lachgas und Snus werden am Kiosk um die Ecke verkauft. HHC-Derivate wirken ähnlich wie Cannabis und sind auch am Kiosk oder in speziellen Geschäften erhältlich. Andere Substanzen – sogenannte legal highs – die ähnlich wirken wie klassische illegale Drogen sind über das Internet bestellbar – der Besitz dieser Substanzen ist ebenfalls legal, der Verkauf hingegen verboten. Unzählige Videos auf TikTok und Insta, in denen der Konsum legaler Substanzen „glorifiziert“ wird, gehen viral und erreichen die Jugendlichen gewollt und ungewollt über Social Media. All diese Substanzen werden hochprofessionell vermarktet, sind ansprechend verpackt und werden konsumiert. Gesetzeslücken werden genutzt, Angebot und Nachfrage bedingen sich gegenseitig. Es bleibt spannend, was da alles noch kommen wird…
Innerhalb der Veranstaltung werden neue legale Substanzen vorgestellt. Reiz & Risiko werden dargestellt & diskutiert. Anfassen & riechen wird allen Teilnehmenden ermöglicht – wir werden Anschauungsobjekte vor Ort haben.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Wir bieten Ihnen verschiedene Parcoure an.
Wir bieten für den Bereich Köln und Rhein-Erft-Kreis verschiedene Parcoure – Grasparcours*, Alk-Parcous, LoQ-Parcours, LOQ-Escape-Room – an, die in Absprache mit uns oder über uns gebucht werden können.
In den unten angezeigten Balken erfahren Sie mehr zu den einzelnen Angeboten.
Der interaktive Gras Parcours für Jugendliche
Die Jugendlichen setzen in verschiedenen Stationen mit dem Konsum und den Risiken von Cannabis auseinander.
Mittels unterschiedlicher Zugänge und pädagogischer Herangehensweisen lernen die Jugendlichen das Thema Cannabiskonsum kennen. Viele Aspekte des Cannabiskonsums werden für sie erlebbar und können in den Stationen reflektiert werden. Dazu bietet der Parcours sichere Informationen, die Klarheit schaffen und Mythen des Konsums entgegenwirken.
Der Parcours ist erprobt und findet seit einigen Jahren in verschiedenen Städten und Gemeinden im Rhein-Erft-Kreis statt. Ausgelegt ist er auf die Jahrgangsstufe 8. oder 9. In Kooperation mit Lehrkräften und anderen Akteuren wird der Grasparcours durchgeführt. Aufgrund des Arbeitsaufwandes hat es sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit eines Schulzentrums bzw. mehrerer Schulen für die Durchführung angeraten wird.
Der Grasparcours wird nur für den Rhein-Erft-Kreis angeboten. Bei Interesse sprechen Sie uns gerne an.
Wenn Sie Interesse an einer Durchführung haben, schreiben Sie uns gerne an: praevention@drogenhilfe.koeln
ALK-Parcours – Was machst Du mit Alkohol – Was macht Alkohol mit Dir?
Der „ALK – Parcours“ behandelt auf spielerische Art und Weise das Thema Alkohol und Alkoholkonsum im Jugendalter.
Themen
Das Jugendschutzgesetz und die Aufsichtspflicht,
- ein „Körper-Puzzle“ veranschaulicht, wie der Körper durch Alkohol geschädigt wird,
- die Jugendlichen besprechen Vor- und Nachteile des Alkoholkonsums und können aktiv ausprobieren, inwieweit einfache Bewegungsabläufe im Rauschzustand beeinträchtigt sind.
Zielgruppe
Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 bis 9 aller Schulformen
Ziel
Ziel des ALK-Parcours ist es, bei den Heranwachsenden eine reflektierende Einstellung zum Alkoholkonsum zu fördern, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu entwickeln. Der ALK-Parcours ist optimal als ergänzendes Präventionsangebot für den Einsatz an nordrhein-westfälischen Schulen geeignet.
Rahmenbedingungen
- Der Veranstaltungsort sollte eine Fläche von ca. 100 qm in einem abschließbaren Raum haben (z. B. Aula, Turnhalle), möglichst barrierefrei und auf kurzem Transportweg vom Parkplatz aus erreichbar sein.
- Im Raum werden ein Stromanschluss, fünf Tische sowie ca. 10 Stühle benötigt.
- Pro Durchgang sind 90 Minuten einzuplanen. An einem Tag können maximal 3 Klassen den Parcours durchlaufen.
- Zur Durchführung ist neben der örtlichen Fachkraft für Suchtprävention die Unterstützung von mind. drei weiteren Personen erforderlich. Das können z. B. Klassen oder Beratungslehrer:innen sein, die je eine Station betreuen.
Einsatztage und Kosten
Die Landeskampagne „Sucht hat immer eine Geschichte“ finanziert jährlich etwa 30 zweitägige Einsätze an Schulen innerhalb von NRW.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den ALK-Parcours auf eigene Kosten zu buchen. Die Gebühr beträgt pauschal 300,- € pro Tag (Stand 2023).
Buchung
Anfragen zur Buchung des ALK-Parcours erfolgen grundsätzlich über die vor Ort zuständige Fachkraft für Suchtprävention. Sie unterstützt Schulen und Jugendeinrichtungen bei der Planung und Durchführung, trifft die terminlichen Absprachen und informiert über weitere suchtpräventive Angebote.
Unter dem Link www.ginko-stiftung.de/landeskoordination/Parcours-Koordination.aspx können Sie sehen, wann der Parcours frei ist und zur Verfügung steht.
Parcours-Koordination
Antonia Zwiener
ginko Stiftung für Prävention
Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung NRW
Kaiserstr. 90
45468 Mülheim an der Ruhr
0208 30069-50
a.zwiener@ginko-stiftung.de
Mehr Infos:
www.suchtgeschichte.nrw.de/Kampagne/ALK-Parcours
„Leben ohne Qualm“ – Parcours
Beim „LoQ-Parcours“ dreht sich alles um das Thema Rauchen. Der Parcours ist ein Angebot für Präventionsfachkräfte in Nordrhein-Westfalen, um das Nichtrauchen bei Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Er kann als ergänzende Präventionsmaßnahme an nordrhein-westfälischen Schulen und – bei entsprechender Teilnehmer/innen-Zahl – auch in Jugendeinrichtungen zum Einsatz kommen.
Die Nutzung des Parcours erfolgt in der Regel klassenweise und dauert pro Durchlauf 90 Minuten. Dabei wird die Klasse in Gruppen zu jeweils 3-5 Personen aufgeteilt.
Der Parcours besteht aus insgesamt 6 Stationen. An jeder Station ist eine Aufgabe zu erledigen. Für die Lösung der Aufgabe werden Punkte vergeben. Ziel ist es, möglichst viele Punkte zu sammeln. Nach dem Durchlaufen der 6 Stationen erfolgt eine Reflexionsrunde sowie die Auswertung der von den Gruppen erreichten Gesamtpunkte und eine Ehrung der Sieger/innen.
Zielgruppe
Der Parcours eignet sich für Jugendliche von 10 bis 13 Jahre bzw. für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6-8.
Was wird benötigt?
Räumlichkeiten
Für den Parcours wird eine Fläche von mindestens 80 qm benötigt. Die Räumlichkeiten sollten barrierefrei und möglichst ebenerdig sein.
Es wird ein Tisch zum Ablegen von Materialien und Giveaways sowie – bei Bedarf – eine Sitzmöglichkeit für die Betreuenden an den Stationen benötigt. Sitzkissen und -kisten für Schüler/innen sind Bestandteil des Parcours.
Personal
Der LoQ-Parcours wird von zwei Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern aus dem Team der Parcourskräfte begleitet. Sie bauen den Parcours auf und ab, weisen in den Parcours ein und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Außerdem betreuen sie zwei Stationen. Für die Besetzung von drei Stationen des Parcours werden drei schulische Mitarbeiter/innen benötigt, die durchgängig am Einsatztag zur Verfügung stehen. Die Mitarbeiter/innen erhalten vor dem Einsatz Informationen zu den Aufgaben sowie am Einsatztag eine Einweisung durch die LoQ-Betreuer/innen. Die große Schadstoffzigarette (Station 6) ist aufgrund der benötigten Spezialkenntnisse von der begleitenden Präventionsfachkraft oder einer Biologie- bzw. Chemie-Lehrkraft zu betreuen, die am Einsatztag zugegen ist. Nach Beendigung eines Durchlaufes ist nach Absprache ein Wechsel der Betreuenden zu einer anderen Station möglich.
Zeit
Der Aufbau des Parcours und die anschließende Einweisung der Stationsbetreuer/innen dauert rund 90 Minuten und kann ab 7.30 Uhr beginnen. Für das Durchlaufen des Parcours mit Einführung der Klasse ins Thema und anschließender Reflexion, Auswertung und Preisvergabe benötigt eine Klasse 90 Minuten. Ab 9.00 Uhr kann der erste Klassendurchlauf starten. An einem Tag können maximal 3 Klassen den Parcours durchlaufen.
Bitte Pausenzeiten für die Mitarbeitenden zwischen den Durchläufen einplanen!
Der Abbau des Parcours dauert rund 30 Minuten. (Unterstützung beim Ein- und Ausladen wird gerne angenommen!)
Einsatztage und Kosten
In Zusammenarbeit mit der kommunalen Suchtprävention ist pro Region ein 1-tägiger Parcourseinsatz kostenlos. Das Kontingent an kostenfreien Einsatztagen ist begrenzt. Weitere Schulen in einer Region können den Parcours kostenpflichtig zum Selbstkostenpreis von 390,00 Euro (Stand 2021) buchen.
Pro Einsatztag gilt: Es können maximal 3 Klassen den Parcours durchlaufen.
Buchung
Der Parcours kann über die örtliche Fachstelle für Suchtvorbeugung bzw. die zuständige Präventionsfachkraft gebucht werden. Sie unterstützt Schulen und Jugendeinrichtungen bei der Planung und Durchführung, trifft die terminlichen Absprachen und berät zu möglichen Tabakpräventionsmaßnahmen.
Ansprechpartnerin:
Darja Voth
d.voth@drogenhilfe.koeln
02233-9944415
LOQ-Escape-Room
Was ist der LoQ Escape-Room?
Der LoQ Escape-Room ist ein Präventionsangebot für Schulen zur Förderung des Nichtrauchens bei Kindern und Jugendlichen. Dabei wird den Schüler:innen auf spielerische Weise Wichtiges und Interessantes zum Thema (Nicht-)Rauchen vermittelt.
Der LoQ Escape-Room ist ein abgeschlossenes, durch Präventionsfachkräfte begleitetes, 90-minütiges Unterrichtsmodul.
Eine Schulklasse wird nach einem Einführungsgespräch unter Bezugnahme auf das Thema „Rauchen” in Gruppen von ca. 4 bis 5 Schüler:innen aufgeteilt. Dann starten die Schüler:innen das Spiel:
Zu Beginn finden sich die Spielenden in einem verqualmten Kellerraum einer Schule wieder. Leider ist in der Folge jemand aus der Gruppe durch widrige Umstände dort eingeschlossen worden. Um aus dem vernebelten, verrauchten Raum zu entkommen, sind die Spielenden zunächst herausgefordert, sich zu orientieren. Im Verlauf des Spiels müssen Rätsel gelöst, Quizze absolviert und Kombinationsaufgaben bewältigt werden. Ein Mentor, der Roboter BR-0, begleitet die Spielenden und gibt wichtige Informationen und Tipps. Das digitale Spiel ist angelehnt an den realen LoQ-Parcours und besteht aus insgesamt sieben Leveln. Darin geht es u. a. um verschiedene Chat- und Quiz-Sequenzen, in denen das Wissen zum Thema „Rauchen” und den Umgang mit Gruppendruck erfragt wird. Weitere interaktive Mini-Games beschäftigen sich mit den Themen „Rauchen und körperliche Folgen” sowie „Rauchen und Entspannung”. Pro Level erhalten die Spieler:innen Sterne als Auszeichnungen für gelöste Aufgaben. Das Spiel endet, wenn die Lösung zum Öffnen der Tür gefunden wurde.
Nach Durchlaufen des Spiels erfolgt ein Austausch, z.B. darüber, was für die Schüler:innen interessant oder neu war und wie sie nach dem Spiel über das Thema „Rauchen” denken.
An die Gewinner:innen-Gruppen können Giveaways – gestaffelt nach Anzahl der erreichten Punkte/Sterne und Medaillen – verteilt werden, die die Initiative „Leben ohne Qualm” (LoQ) zur Verfügung stellt.
Zielgruppe und Zeitumfang
Der LoQ Escape-Room eignet sich für Kinder und Jugendliche der 6. – 8. Schulklassen.
Die Unterrichtseinheit dauert insgesamt 90 Minuten und gliedert sich wie folgt:
- Einführungsgespräch mit der Klasse rund um das Thema Rauchen (rund 10 Min.)
- Durchlaufen des digitalen Escape-Rooms (rund 65 Min.)
- Reflexionsgespräch zum Thema und dem durchlaufenen Escape-Room-Spiel, im Anschluss Prämierung der Schüler:innen nach Anzahl erreichter Sterne bzw. Bronze-, Silber oder Goldmedaille (rund 15 Min.). Voraussetzungen und benötigtes Material
- 2 – 3 Betreuende (Präventionsfachkraft plus 1 – 2 Lehrkräfte)
- Großer Raum / Aula (ca. 80 qm), ggf. auch zwei Klassenräume (Größere Räumlichkeiten sind wichtig, damit ausreichend Raum zwischen den Schüler:innen-Gruppen vorhanden ist und sich die Gruppen nicht gegenseitig akustisch stören.)
- 5 – 8 PCs / Laptops mit Internetzugang oder alternativ 5 – 8 iPads (andere Tablets eignen sich weniger gut) mit der Möglichkeit, das Spiel als App zu installieren. Die App sollte vor Beginn bereits installiert worden sein.
- Giveways für die Gewinner:innen – diese werden nach vorheriger Absprache / Zeitplanung rechtzeitig von LoQ zur Verfügung gestellt.
Buchung
Die Schule bucht über die örtliche Präventionsfachkraft einen frei wählbaren Termin zur Durchführung des LoQ Escape-Rooms.
Ansprechpartnerin:
Darja Voth
d.voth@drogenhilfe.koeln
02233-9944415
Die Anzahl der jährlich in NRW zur Verfügung stehenden Termine ist begrenzt. Pro Termin können 2 – 3 Unterrichtseinheiten mit dem Escape-Room nacheinander durchgeführt werden (ca. 20 bis 60 Schüler:innen pro Termin). Die Landesinitiative „Leben ohne Qualm” (LoQ) stellt zeitnah zum gebuchten Termin den Präventionsfachkräften und Lehrkräften die nötigen Links zur Durchführung / zum Download des Spiels sowie Giveaways zur Prämierung der Schüler:innen zur Verfügung.
Konzeptberatung
Konzeptberatung und Coaching
Neben der Durchführung von Veranstaltungen gehört auch die Projektberatung zu den Aufgaben der Fachstelle für Suchtprävention.
Das Angebot richtet sich an: Engagierte Multiplikator:innen in Köln und im Rhein-Erft-Kreis, die in unterschiedlichen Einrichtungen mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen tätig sind und dort eigenständig suchtpräventive Angebote durchführen oder Handlungskonzepte entwickeln.
Ziel: Wir unterstützen Multiplikator:innen bei der Entwicklung, Implementierung und Durchführung von suchtpräventiven Maßnahmen innerhalb der Einrichtung. Dies können sowohl einzelne Suchtpräventionseinheiten, wie z. B. der Einsatz von Methodenkoffern im Schulunterricht oder ganze Suchtpräventionstage in der Einrichtung, wie z. B. die Durchführung eines Alkohol-Präventionsparcours, sein. Auch die Unterstützung bei der Entwicklung eines kompletten Suchtpräventionskonzepts für die Einrichtung gehört zu diesen Aufgaben.
Zudem bieten wir als HaLT-Standort eine Beratung zum Thema Lebenskompetenzprogramme an.
Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail, wenn Sie Interesse an der Ausarbeitung eines Konzeptes für Ihre Einrichtung, egal ob Schule, Jugendhilfe oder Jugendzentrum, haben.
Qualifizierung
Qualifizierung Suchtvorbeugung
Die einjährige Weiterbildung zum Thema Suchtprävention!
Die Weiterbildung „Qualifizierung Suchtvorbeugung“ bieten wir jährlich in 6 Modulen für pädagogische Fachkräfte aus den Bereichen weiterführende Schule und Jugendarbeit an. Kern des Konzeptes sind aufeinander aufbauende Seminare, die die Auseinandersetzung mit allen wichtigen Aspekten des Suchtphänomens unter dem besonderen Blickwinkel der Suchtvorbeugung und ihrer Umsetzung zum Ziel haben.
- Wie kann Suchtprävention in Schule und Jugendarbeit gelingen?
- Welche aktuellen suchtpräventiven Methoden und Materialien gibt es?
- Welches Fachwissen über Suchtentwicklung, Substanzen und Verhaltenssüchten brauche ich für meine Präventionsarbeit?
- Wie gelingen mir ein positiver Gesprächseinstieg und eine offene Diskussion über Substanzkonsum oder exzessive Mediennutzung?
- Wie kann ich ein auf meine Einrichtung abgestimmtes suchtpräventives Projekt entwickeln und umsetzen?
Wir vermitteln Ihnen wissenschaftliche Grundlagen rund um das Thema Sucht. Sie erhalten ein breites Methodenrepertoire, mit dem Sie lebhafte Diskussionen anstoßen und die Jugendlichen zur Reflektion ihres eigenen Verhaltens motivieren. Über Impulsreferate und interaktive Aufgabenstellungen erarbeiten wir mit Ihnen die Grundlagen zum aktuellen Suchtverständnis und zur Suchtprävention. Mit Einblicken in die Suchthilfe und Diskussionen über suchtpolitische Themen, wird die Entwicklung Ihrer eigenen Haltung gefördert. Anhand von Methoden aus der Motivierenden Gesprächsführung lernen Sie, wie Sie mit kleinen Impulsen die Änderungsbereitschaft von Jugendlichen fördern und sie in ihrem Veränderungsprozess begleiten. Im Rahmen der Weiterbildung entwickeln Sie ein eigenes Präventionsprojekt, welches Sie planen, organisieren und durchführen. Die entstandenen Projekte leisten einen wirkungsvollen Beitrag zur suchtpräventiven Arbeit in den Einrichtungen und dienen als Impuls für weiterführende Angebote und Maßnahmen. Hier erhalten Sie Einblicke in die Projektarbeit aus der letzten Qualifzierung Suchtvorbeugung.
Über uns und externe Expert*innen erhalten Sie Einblicke in die große Bandbreite der Suchtprävention und diskutieren über Themen wie:
- Partydrogen
- Medienabhängigkeit
- Sucht und Migration
- Kinder von suchtkranken Eltern
- Essstörungen
- u.v.m.
Die Auswahl richtet sich dabei nach den Interessen und Bedarfen der Teilnehmenden.
Alle Details zur „Qualifizierung Suchtvorbeugung 2024/25“ stehen hier zum Download bereit!
Angebote für Eltern
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Elterabende an Ihrer Schule bewerben!
Wir bieten in regelmäßigen Abständen digitale Elternabende über die Plattform „Zoom“ an. Für die Bewerbung in Ihrer Einrichtung stellen wir Ihnen gerne eine PDF-Datei zum Download zur Verfügung. Wir bieten Elternabende zu folgenden Themen an:
- Digitaler Elternabend: Alkohol, Pubertät und Rausch
- Digitaler Elternabend: Cannabis
- Digitaler Elternabend: Mediennutzung im Kleinkindalter (0 – 6 Jahre)
- Digitaler Elternabend: Mediennutzung bei Kindern im Alter von 6 – 12
- Digitaler Elternabend: Exzessiver Medienkonsum bei Jugendlichen
Elternabende in Präsenz
Sie wünschen sich einen Elternabend zum Thema Suchtprävention an Ihrer Schule? Melden Sie sich gerne unter 02233/994440 oder per praevention@drogenhilfe.koeln mit Ihrer Anfrage. Die Mindesteilnehmendenzahl liegt bei 30 Personen.
Kontakt
Drogenhilfe Köln gGmbH
Fachstelle für Suchtprävention
Hans-Böckler-Str. 5
50354 Hürth
Tel.: 02233/99444-0
Fax: 02233/709263
eMail: praevention@drogenhilfe.koeln
Sie erreichen uns mit der KVB-Linie 18, Haltestelle Hürth-Hermülheim.
Telefonzeiten des Sekretariats:
Montag: 09.00-12.30 und 14.00-16.00 Uhr
Dienstag: 09.00-12.30 und 14.00-16.00 Uhr
Mittwoch: 14.00-16.00 Uhr
Donnerstag: 09.00-12.30 und 14.00-16.00 Uhr
Freitag: 09.00-12.30 Uhr
Ralf Wischnewski
r.wischnewski@drogenhilfe.koeln, Tel: 02233/99444-18
Christina Abke
c.abke@drogenhilfe.koeln, Tel: 02233/99444-13
Alexander Boberg
a.boberg@drogenhilfe.koeln, Tel: 02233/99444-14
Anja Laudowicz-Bodi
a.laudowicz-bodi@drogenhilfe.koeln, Tel: 02233/99444-11
Martha Wagner
m.wagner@drogenhilfe.koeln, Tel: 02233/99444-22
Friederike Reuver
f.reuver@drogenhilfe.koeln, Tel: 02233/99444-27
Darja Voth
d.voth@drogenhilfe.koeln, Tel: 02233/99444-15
Ruth de Boer
r.deboer@drogenhilfe.koeln, Tel: 02233/99444-10
Nilli Gelhausen
n.gelhausen@drogenhilfe.koeln, Tel. 02233/99444-19