
Jugendhilfe
Sucht und Drogen sind gerade im Jugendalter ein allgegenwärtiges Thema. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihren Fragen mit unserem know how.
Wir freuen uns, Sie in unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen und stehen auch für Inhouse-Fortbildungen gerne bereit und entwicklen mit Ihnen Projekte zu allen Themen rund um das Thema Sucht & Drogen.
Unsere Angebote
Methodenpakete
Alle Infos zu den Methodenpaketen:
Wir stellen Schulen und anderen pädagogischen Einrichtungen verschiedene Methodenpakete, zum Beispiel in Form von Methodenkoffern und -taschen, zur Verfügung. Es finden regelmäßig Schulungen zu den einzelnen Koffern statt. Diese Termine können Sie dem Veranstaltungskalender entnehmen.
Unsere Fortbildungsangebote
Wir bieten jedes Jahr eine Vielzahl an Fortbildungen an. Die Fortbildungen finden überwiegend in Präsenz in der Fachstelle für Suchtprävention in Hürth-Hermühlheim statt. Über den Veranstaltungskalender gelangen Sie zu einer Beschreibung der Fortbildungen und zur Anmeldung.
Inhouse-Fortbildungen
Alle unsere Fortbildungen sind auch als Inhouse-Fortbildung möglich. Wählen Sie aus den hier aufgeführten Fortbildungen und sprechen Sie uns an. Bei unseren Inhouse-Veranstaltungen handelt es sich um Angebote für Teams oder Teilteams bzw. Kollegien oder Teilkollegien, aus den Bereichen Schule, Jugendfreizeit, Jugendhilfe u.a.
Nach Vereinbarung mit uns, kommen wir zu Ihnen in Ihre Einrichtung. Dabei bieten wir Ihnen eine hohe Flexibilität im Umgang mit Ihren inhaltlichen Bedürfnissen sowie zeitlichen Ressourcen. Sprechen Sie uns dazu gerne an und schreiben Sie eine E-mail an: praevention@drogenhilfe.koeln
Sehr gerne schulen wir Sie auch in der Umsetzung unserer Methodenpakete, beispielsweise der grüne Koffer zur Cannabisprävention oder die Schadstoffzigarette. Alle Infos hierzu finden Sie unter Material.
Don’t talk about drugs!
Jugendliche in den Vordergrund stellen – Ressourcen stärken
In unserer suchtpräventiven Arbeit dreht sich Vieles um Substanzen. Die Projektwoche zum Thema Alkohol, die Einheit in Biologie zu den Gefahren des Rauchens, der Peerworkshop rund um’s Kiffen. Aber wie sinnvoll ist es, einzig und allein Drogen und ihre Auswirkungen in den Fokus zu nehmen?
In diesem Workshop möchten wir mit Ihnen einen Blick hinter den Konsum werfen. Warum atmen Jugendliche auf der Partymeile freiwillig Lachgas ein? Weshalb ist es für viele kaum vorstellbar, eine Party ohne Alkohol zu feiern? Und warum ist Vapen so im Trend? Wir schauen uns an, welche Bedürfnisse, Wünsche und Träume hinter dem Experimentierverhalten stecken und weshalb daraus bei manchen eine Abhängigkeit wird.
Wir stellen Ihnen interaktive Methoden vor, die es Ihnen ermöglichen, mit Jugendlichen über ihre Bedürfnisse und Antriebe ins Gespräch zu kommen. Indem wir „Don’t talk about drugs!“ zum Motto machen, stellen wir die Gründe und Hintergründe des Konsums, unabhängig einer spezifischen Substanz, in den Vordergrund der Veranstaltung. Es geht um die Motivationen, Haltungen und Entwicklungsaufgaben, die Jugendliche zu bewältigen haben. Mit den Methoden des Workshops können Sie Jugendliche dabei unterstützen, einen bewussten und ausgeglichenen Umgang mit Konsum zu entwickeln und ihre Einstellungen und Verhaltensweisen zu reflektieren.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Wenn Sie Interesse an einer Inhouse-Fortbildung haben melden Sie sich gerne unter praevention@drogenhilfe.koeln.
MOVE – Motivierende Gespräche mit konsumierenden Jugendlichen
MOVE – steht für MOtivierende KurzinterVEntion bei konsumierenden Jugendlichen und ist eine dreitägige Fortbildung zur Gesprächsführung.
Viele pädagogische Fachkräfte sind unsicher, wie sie auf den Konsum von legalen und illegalen Drogen oder den exzessiven Medienkonsum bei Jugendlichen reagieren sollen. MOVE ist eine hilfreiche und geeignete Interventionsform, um mit Jugendlichen über ihr Verhalten ins Gespräch zu kommen. Anhand von konkreten Gesprächssituationen werden Strategien vorgestellt und in Form von Rollenspielen erprobt. Die Teilnehmer:innen lernen im Sinne der motivierenden Gesprächsführung eine Kurzintervention durchzuführen, die speziell für die Ansprache von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gestaltet wurde.
Attraktiv für die tägliche Arbeit ist diese Art der Beratung vor allem dadurch, dass sie in unterschiedlichen Situationen – auch zwischen „Tür und Angel“ – stattfinden kann. Die weiteren Inhalte des Fortbildungsangebotes sind rechtliche Informationen sowie Hintergrundwissen zur Suchtentstehung. Es geht sowohl um das Erlernen angemessener Interventionen, als auch um die lokale Weitervermittlung, wenn weitergehende Hilfen notwendig erscheinen. Der praktische Übungsanteil steht im Vordergrund und wird von der Vermittlung theoretischer Kenntnisse zu den jeweiligen Themenbereichen flankiert.
MOVE ist eine von der Ginko Stiftung und der Universität Bielefeld entwickelte, wissenschaftlich evaluierte Methode der Gesprächsführung. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie auf der MOVE-Homepage oder aus dem Flyer. Die Teilnehmer:innen erhalten nach erfolgreichem Abschluss der Fortbildung ein Zertifikat der ginko Stiftung für Prävention!
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Wenn Sie Interesse an einer Inhouse-Fortbildung haben melden Sie sich gerne unter praevention@drogenhilfe.koeln.
[KIDinare]
Kinder aus suchtbelasteten Lebensgemeinschaften
„Erkennen – Stärken – Handeln
Über 3 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland haben mindestens ein Elternteil, das suchtabhängig ist. Bei mehr als 2,65 Mio. Kindern steht eine Alkoholabhängigkeit der Eltern im Vordergrund. Bei geschätzten 400.000 Kindern ist von einer Abhängigkeit der Eltern von illegalen Drogen oder von einer Glücksspielabhängigkeit auszugehen. All diese Kindern haben gemeinsam, dass in der Familie ihre emotionalen und oft auch die materiellen Bedürfnisse nicht ausreichend erfüllt werden können.
Der Alltag von Kindern aus suchtbelasteten Lebensgemeinschaften ist oft geprägt von Gefühlen der Hilflosigkeit und des Alleingelassenseins, verbunden mit der Befürchtung, dass andere ihr Familiengeheimnis entdecken könnten. Diese Kinder brauchen unsere Unterstützung. Sie sollen die gleichen Chancen auf ein unbeschwertes Aufwachsen erhalten, wie andere Kinder. Wir wollen verhindern, dass auch sie im späteren Leben eine Suchterkrankung entwickeln. Denn das Risiko dafür ist bei diesen Kindern besonders hoch.
In diesem Seminar vermitteln Ihnen konkrete und praxisnahe Antworten auf den Fragenkomplex: „Wie erkenne ich eigentlich genau, dass Kinder zuhause mit den Suchtproblemen Ihrer Eltern kämpfen und evtl. sogar in ihrer Entwicklung gefährdet sind? Was muss ich tun und darf ich das überhaupt?“
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Bei Interesse an einer Inhouse-Fortbildung melden Sie sich gerne unter praevention@drogenhilfe.koeln.
Was geht App?
Mediensuchtprävention mit Jugendlichen: Basics- und Methodenschulung
Exzessive Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen stellen für viele Familien zunehmend ein belastendes Thema dar. Laut der aktuellen DAK Studie weisen etwa 600.000 Jugendliche in Deutschland eine Mediensucht auf. Damit sind 6% der Kinder und Jugendlichen abhängig von Gaming und Social Media. Neben den damit einhergehenden gravierenden Auswirkungen auf die Entwicklung der Ju-gendlichen, belastet die exzessive Nutzung das gesamte Familiensystem.
Doch was ist noch „normal“? Wo fängt exzessives oder abhängiges Verhalten an? Was können Pädagog:innen tun?
In der Fortbildung werden folgende Inhalte vermittelt:
- Motive und Hintergründe für die jugendliche Mediennutzung
- Medien und ihre Mechanismen zur Förderung von exzessiver Nutzung
- Risikofaktoren für die Entwicklung einer Abhängigkeit
- Hilfreiche Möglichkeiten im Umgang mit Kindern und Jugendlichen
- Methoden für die suchtpräventive Arbeit mit Jugendgruppen
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Wenn Sie Interesse an einer Inhouse-Fortbildung haben melden Sie sich gerne unter praevention@drogenhilfe.koeln.
Rauchfrei jetzt!
Ausstiegsprogramm für rauchende und vapende Jugendliche – Schulung für pädagogische Fachkräfte
Immer mehr junge Menschen greifen wieder zu Tabakprodukten und auch das Vapen erfeut sich zunehmender Beliebtheit. Die Zahl der jugendlichen Raucher:innen ist in den letzten zwei Jahren stark angestiegen. Neugier und Gruppenerleben sind bekannte Motive, Zigaretten zu rauchen oder zu vapen. Doch sobald dieses anfänglich experimentelle Verhalten in einen festen Konsum übergeht, entstehen Probleme. Mit zunehmender Anzahl von Zigaretten und E-Zigaretten wird das Beenden des Rauchens schwieriger, während die gesundheitlichen Risiken zunehmen.
Unsere Schulung bietet Multiplikator:innen die Chance, Jugendliche auf effektive Weise beim Ausstieg aus dem Rauchverhalten zu unterstützen. Anstelle moralischer Appelle, legen wir den Fokus darauf, zu den Themen Rauchen und Vapen miteinander ins Gespräch zu kommen. Das kann entscheidend für den (frühzeitigen) Ausstieg sein. Maßnahmen zum Ausstieg, insbesondere an Schulen, sollten zeitlich effizient gestaltet und gut in die alltäglichen Abläufe integrierbar sein. Das Programm „Rauchfrei jetzt!“ erfüllt genau diese Anforderungen: „Rauchfrei jetzt!“ ist ein Ausstiegsprogramm für rauchende und vapende Jugendliche, das maximal 4 bis 5 Sitzungen à 20 Minuten umfasst.
Die Teilnehmer:innen sind nach Abschluss der Schulung in der Lage das Programm „Rauchfrei jetzt!“ mit Jugendlichen durchführen und die Methodik an ihrer Einrichtung zu implementieren. Sie erhalten ein Manual zum Programm (Leitfaden für Pädagog:innen) einschließlich Begleitheft mit Übungsunterlagen für Schüler:innen.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Wenn Sie Interesse an einer Inhouse-Fortbildung haben melden Sie sich gerne unter praevention@drogenhilfe.koeln.
Dampf und Rauch – Vape, Shisha, Kippe & Co
Schulung zur methodischen Arbeit mit jungen Menschen
Dampf- und Rauchwaren sind bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen so beliebt wie lange nicht. Und nie war die Angebotspalette größer. Den Überblick zu behalten und junge Konsument:innen fundiert und wirksam mit Informationen zum Thema Nikotinkonsum und den Risiken der neuen Trendprodukte abzuholen, ist gar nicht so einfach.
In dieser Schulung erhalten Pädagog:innen, neben Fachwissen, viele praktische Methoden an die Hand, die es ihnen ermöglichen über die Gefahren aufzuklären und mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ins Gespräch zu kommen. Ebenso wie die Risiken und Gefahren von Dampf- und Rauchwaren, werden auch die Verlockungen thematisiert. Gemeinsam wird ein Blick auf die aktuelle Jugend- und Popkultur und ihren Einfluss auf das Konsumverhalten geworfen. Außerdem können einige der „neuen Trendprodukte“ und „alten Klassiker“ angeschaut, in die Hand genommen und besprochen werden.
Was sind Snus und Nikotin-Pouches? Was sollte man über Wasserpfeifen wissen? Warum sind elektronische „Zigaretten“ und Tabakerhitzer so beliebt? Können Vapes der Einstieg ins klassische Rauchen sein? Was haben HHC und CBD damit zu tun? Und wie kann man über all das sprechen? Diese und viele weitere Fragen werden in der Veranstaltung beantwortet.
Im Anschluss an die Schulung erhalten alle Teilnehmer:innen ein umfangreiches Handout.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Wenn Sie Interesse an einer Inhouse-Fortbildung haben melden Sie sich gerne unter praevention@drogenhilfe.koeln.
Cann(A)bis(Z)ness
Informationen zu Cannabis von A bis Z
Cannabis ist unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen die beliebteste illegale Substanz. Die Verbreitung ist trotz der aktuell noch vorhandenen Illegalität hoch. Im letzten August hat das Bundeskabinett das neue Cannabisgesetz (CanG) auf den Weg gebracht. Seit dem 01. April 2024 gilt das neue Cannabisgesetz. Weder der Besitz, noch der Verkauf von Cannabis an Jugendliche ist erlaubt. Und das aus gutem Grund. Der Konsum von Cannabis birgt – unabhängig von der rechtlichen Einstufung der Substanz – besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen Risiken, Nebenwirkungen und Gefahren.
Wir tauchen ein in die Lebenswelt von Jugendlichen, befassen uns mit ihren Konsummotiven, dem Rausch, besprechen Risiken, Nebenwirkungen, Gefahren und die aktuelle Rechtslage.
Ebenfalls im Fokus: Wie ist das mit der Abhängigkeit bei Cannabis? Woran erkennt man diese und wie können Jugendliche den Konsum einstellen und/oder verändern?
In einem interaktiven Vortrag vermitteln wir die wichtigsten Grundlagen zum Thema Cannabis aus Sicht der Suchtberatung und Suchtprävention. Im Anschluss geben wir Raum für Fragen und Erfahrungsaustausch aus Ihrer Praxis.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Wenn Sie Interesse an einer Inhouse-Fortbildung haben melden Sie sich gerne unter praevention@drogenhilfe.koeln.
Schöne neue Welt der halblegalen Drogen
Bekannte Hip-Hopper verkaufen mittlerweile eigene e-Shishas oder eigenen Shisha-Tabak. Lachgas und Snus werden am Kiosk um die Ecke verkauft. HHC-Derivate wirken ähnlich wie Cannabis und sind auch am Kiosk oder in speziellen Geschäften erhältlich. Andere Substanzen – sogenannte legal highs – die ähnlich wirken wie klassische illegale Drogen sind über das Internet bestellbar – der Besitz dieser Substanzen ist ebenfalls legal, der Verkauf hingegen verboten. Unzählige Videos auf TikTok und Insta, in denen der Konsum legaler Substanzen „glorifiziert“ wird, gehen viral und erreichen die Jugendlichen gewollt und ungewollt über Social Media. All diese Substanzen werden hochprofessionell vermarktet, sind ansprechend verpackt und werden konsumiert. Gesetzeslücken werden genutzt, Angebot und Nachfrage bedingen sich gegenseitig. Es bleibt spannend, was da alles noch kommen wird…
Innerhalb der Veranstaltung werden neue legale Substanzen vorgestellt. Reiz & Risiko werden dargestellt & diskutiert. Anfassen & riechen wird allen Teilnehmenden ermöglicht – wir werden Anschauungsobjekte vor Ort haben.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Wenn Sie Interesse an einer Inhouse-Fortbildung haben melden Sie sich gerne unter praevention@drogenhilfe.koeln.
Konzeptberatung
Konzeptberatung und Coaching
Neben der Durchführung von Veranstaltungen gehört auch die Projektberatung zu den Aufgaben der Fachstelle für Suchtprävention.
Das Angebot richtet sich an: Engagierte Multiplikator:innen in Köln und im Rhein-Erft-Kreis, die in unterschiedlichen Einrichtungen mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen tätig sind und dort eigenständig suchtpräventive Angebote durchführen oder Handlungskonzepte entwickeln.
Ziel: Wir unterstützen Multiplikator:innen bei der Entwicklung, Implementierung und Durchführung von suchtpräventiven Maßnahmen innerhalb der Einrichtung. Dies können sowohl einzelne Suchtpräventionseinheiten, wie z. B. der Einsatz von Methodenkoffern im Schulunterricht oder ganze Suchtpräventionstage in der Einrichtung, wie z. B. die Durchführung eines Alkohol-Präventionsparcours, sein. Auch die Unterstützung bei der Entwicklung eines kompletten Suchtpräventionskonzepts für die Einrichtung gehört zu diesen Aufgaben.
Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail, wenn Sie Interesse an der Ausarbeitung eines Konzeptes für Ihre Einrichtung, egal ob Schule, Jugendhilfe oder Jugendzentrum, haben.
Qualifizierung
Qualifizierung
Die einjährige Weiterbildung zum Thema Suchtprävention!
Die Weiterbildung „Qualifizierung Suchtvorbeugung“ bieten wir jährlich in 6 Modulen für pädagogische Fachkräfte aus den Bereichen weiterführende Schule und Jugendarbeit an. Kern des Konzeptes sind aufeinander aufbauende Seminare, die die Auseinandersetzung mit allen wichtigen Aspekten des Suchtphänomens unter dem besonderen Blickwinkel der Suchtvorbeugung und ihrer Umsetzung zum Ziel haben.
- Wie kann Suchtprävention in Schule und Jugendarbeit gelingen?
- Welche aktuellen suchtpräventiven Methoden und Materialien gibt es?
- Welches Fachwissen über Suchtentwicklung, Substanzen und Verhaltenssüchten brauche ich für meine Präventionsarbeit?
- Wie gelingen mir ein positiver Gesprächseinstieg und eine offene Diskussion über Substanzkonsum oder exzessive Mediennutzung?
- Wie kann ich ein auf meine Einrichtung abgestimmtes suchtpräventives Projekt entwickeln und umsetzen?
Wir vermitteln Ihnen wissenschaftliche Grundlagen rund um das Thema Sucht. Sie erhalten ein breites Methodenrepertoire, mit dem Sie lebhafte Diskussionen anstoßen und die Jugendlichen zur Reflektion ihres eigenen Verhaltens motivieren. Über Impulsreferate und interaktive Aufgabenstellungen erarbeiten wir mit Ihnen die Grundlagen zum aktuellen Suchtverständnis und zur Suchtprävention. Mit Einblicken in die Suchthilfe und Diskussionen über suchtpolitische Themen, wird die Entwicklung Ihrer eigenen Haltung gefördert. Anhand von Methoden aus der Motivierenden Gesprächsführung lernen Sie, wie Sie mit kleinen Impulsen die Änderungsbereitschaft von Jugendlichen fördern und sie in ihrem Veränderungsprozess begleiten. Im Rahmen der Weiterbildung entwickeln Sie ein eigenes Präventionsprojekt, welches Sie planen, organisieren und durchführen. Die entstandenen Projekte leisten einen wirkungsvollen Beitrag zur suchtpräventiven Arbeit in den Einrichtungen und dienen als Impuls für weiterführende Angebote und Maßnahmen. Hier erhalten Sie Einblicke in die Projektarbeit aus der letzten Qualifzierung Suchtvorbeugung.
Über uns und externe Expert*innen erhalten Sie Einblicke in die große Bandbreite der Suchtprävention und diskutieren über Themen wie:
- Partydrogen
- Medienabhängigkeit
- Sucht und Migration
- Kinder von suchtkranken Eltern
- Essstörungen
- u.v.m.
Die Auswahl richtet sich dabei nach den Interessen und Bedarfen der Teilnehmenden.
Alle Details zur „Qualifizierung Suchtvorbeugung 2025/26“ stehen hier zum Download bereit!
Wir bieten Elternabende an
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Elterabende in Ihrer Einrichtung bewerben!
Wir bieten in regelmäßigen Abständen digitale Elternabende über die Plattform „Zoom“ an. Für die Bewerbung in Ihrer Einrichtung stellen wir Ihnen gerne eine PDF-Datei zum Download zur Verfügung. Wir bieten Elternabende zu folgenden Themen an:
- Digitaler Elternabend: Alkohol, Pubertät und Rausch
- Digitaler Elternabend: Cannabis
- Digitaler Elternabend: Mediennutzung im Kleinkindalter (0 – 6 Jahre)
- Digitaler Elternabend: Mediennutzung bei Kindern im Alter von 6 – 12
- Digitaler Elternabend: Exzessiver Medienkonsum bei Jugendlichen
Elternabende in Präsenz
Sie wünschen sich einen Elternabend zum Thema Suchtprävention in Ihrer Einrichtung? Melden Sie sich gerne unter 02233/994440 oder per praevention@drogenhilfe.koeln mit Ihrer Anfrage. Die Mindesteilnehmendenzahl liegt bei 30 Personen.
Jugendhilfe
Sucht und Drogen sind gerade im Jugendalter ein allgegenwärtiges Thema. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihren Fragen mit unserem know how.
Wir freuen uns, Sie in unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen und stehen auch für Inhouse-Fortbildungen gerne bereit und entwicklen mit Ihnen Projekte zu allen Themen rund um das Thema Sucht & Drogen.
Unsere Angebote
Methodenpakete
Alle Infos zu den Methodenpaketen:
Wir stellen Schulen und anderen pädagogischen Einrichtungen verschiedene Methodenpakete, zum Beispiel in Form von Methodenkoffern und -taschen, zur Verfügung. Es finden regelmäßig Schulungen zu den einzelnen Koffern statt. Diese Termine können Sie dem Veranstaltungskalender entnehmen.
Unsere Fortbildungsangebote
Wir bieten jedes Jahr eine Vielzahl an Fortbildungen an. Die Fortbildungen finden überwiegend in Präsenz in der Fachstelle für Suchtprävention in Hürth-Hermühlheim statt. Über den Veranstaltungskalender gelangen Sie zu einer Beschreibung der Fortbildungen und zur Anmeldung.
Inhouse-Fortbildungen
Alle unsere Fortbildungen sind auch als Inhouse-Fortbildung möglich. Wählen Sie aus den hier aufgeführten Fortbildungen und sprechen Sie uns an. Bei unseren Inhouse-Veranstaltungen handelt es sich um Angebote für Teams oder Teilteams bzw. Kollegien oder Teilkollegien, aus den Bereichen Schule, Jugendfreizeit, Jugendhilfe u.a.
Nach Vereinbarung mit uns, kommen wir zu Ihnen in Ihre Einrichtung. Dabei bieten wir Ihnen eine hohe Flexibilität im Umgang mit Ihren inhaltlichen Bedürfnissen sowie zeitlichen Ressourcen. Sprechen Sie uns dazu gerne an und schreiben Sie eine E-mail an: praevention@drogenhilfe.koeln
Don’t talk about drugs!
Jugendliche in den Vordergrund stellen – Ressourcen stärken
In unserer suchtpräventiven Arbeit dreht sich Vieles um Substanzen. Die Projektwoche zum Thema Alkohol, die Einheit in Biologie zu den Gefahren des Rauchens, der Peerworkshop rund um’s Kiffen. Aber wie sinnvoll ist es, einzig und allein Drogen und ihre Auswirkungen in den Fokus zu nehmen?
In diesem Workshop möchten wir mit Ihnen einen Blick hinter den Konsum werfen. Warum atmen Jugendliche auf der Partymeile freiwillig Lachgas ein? Weshalb ist es für viele kaum vorstellbar, eine Party ohne Alkohol zu feiern? Und warum ist Vapen so im Trend? Wir schauen uns an, welche Bedürfnisse, Wünsche und Träume hinter dem Experimentierverhalten stecken und weshalb daraus bei manchen eine Abhängigkeit wird.
Wir stellen Ihnen interaktive Methoden vor, die es Ihnen ermöglichen, mit Jugendlichen über ihre Bedürfnisse und Antriebe ins Gespräch zu kommen. Indem wir „Don’t talk about drugs!“ zum Motto machen, stellen wir die Gründe und Hintergründe des Konsums, unabhängig einer spezifischen Substanz, in den Vordergrund der Veranstaltung. Es geht um die Motivationen, Haltungen und Entwicklungsaufgaben, die Jugendliche zu bewältigen haben. Mit den Methoden des Workshops können Sie Jugendliche dabei unterstützen, einen bewussten und ausgeglichenen Umgang mit Konsum zu entwickeln und ihre Einstellungen und Verhaltensweisen zu reflektieren.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
MOVE – Motivierende Gespräche mit konsumierenden Jugendlichen
MOVE – steht für MOtivierende KurzinterVEntion bei konsumierenden Jugendlichen und ist eine dreitägige Fortbildung zur Gesprächsführung.
Viele pädagogische Fachkräfte sind unsicher, wie sie auf den Konsum von legalen und illegalen Drogen oder den exzessiven Medienkonsum bei Jugendlichen reagieren sollen. MOVE ist eine hilfreiche und geeignete Interventionsform, um mit Jugendlichen über ihr Verhalten ins Gespräch zu kommen. Anhand von konkreten Gesprächssituationen werden Strategien vorgestellt und in Form von Rollenspielen erprobt. Die Teilnehmer:innen lernen im Sinne der motivierenden Gesprächsführung eine Kurzintervention durchzuführen, die speziell für die Ansprache von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gestaltet wurde.
Attraktiv für die tägliche Arbeit ist diese Art der Beratung vor allem dadurch, dass sie in unterschiedlichen Situationen – auch zwischen „Tür und Angel“ – stattfinden kann. Die weiteren Inhalte des Fortbildungsangebotes sind rechtliche Informationen sowie Hintergrundwissen zur Suchtentstehung. Es geht sowohl um das Erlernen angemessener Interventionen, als auch um die lokale Weitervermittlung, wenn weitergehende Hilfen notwendig erscheinen. Der praktische Übungsanteil steht im Vordergrund und wird von der Vermittlung theoretischer Kenntnisse zu den jeweiligen Themenbereichen flankiert.
MOVE ist eine von der Ginko Stiftung und der Universität Bielefeld entwickelte, wissenschaftlich evaluierte Methode der Gesprächsführung. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie auf der MOVE-Homepage oder aus dem Flyer. Die Teilnehmer:innen erhalten nach erfolgreichem Abschluss der Fortbildung ein Zertifikat der ginko Stiftung für Prävention!
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Was geht App?
Mediensuchtprävention mit Jugendlichen: Basics- und Methodenschulung
Exzessive Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen stellen für viele Familien zunehmend ein belastendes Thema dar. Laut der aktuellen DAK Studie weisen etwa 600.000 Jugendliche in Deutschland eine Mediensucht auf. Damit sind 6% der Kinder und Jugendlichen abhängig von Gaming und Social Media. Neben den damit einhergehenden gravierenden Auswirkungen auf die Entwicklung der Ju-gendlichen, belastet die exzessive Nutzung das gesamte Familiensystem.
Doch was ist noch „normal“? Wo fängt exzessives oder abhängiges Verhalten an? Was können Pädagog:innen tun?
In der Fortbildung werden folgende Inhalte vermittelt:
- Motive und Hintergründe für die jugendliche Mediennutzung
- Medien und ihre Mechanismen zur Förderung von exzessiver Nutzung
- Risikofaktoren für die Entwicklung einer Abhängigkeit
- Hilfreiche Möglichkeiten im Umgang mit Kindern und Jugendlichen
- Methoden für die suchtpräventive Arbeit mit Jugendgruppen
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Rauchfrei jetzt!
Ausstiegsprogramm für rauchende und vapende Jugendliche – Schulung für pädagogische Fachkräfte
Immer mehr junge Menschen greifen wieder zu Tabakprodukten und auch das Vapen erfeut sich zunehmender Beliebtheit. Die Zahl der jugendlichen Raucher:innen ist in den letzten zwei Jahren stark angestiegen. Neugier und Gruppenerleben sind bekannte Motive, Zigaretten zu rauchen oder zu vapen. Doch sobald dieses anfänglich experimentelle Verhalten in einen festen Konsum übergeht, entstehen Probleme. Mit zunehmender Anzahl von Zigaretten und E-Zigaretten wird das Beenden des Rauchens schwieriger, während die gesundheitlichen Risiken zunehmen.
Unsere Schulung bietet Multiplikator:innen die Chance, Jugendliche auf effektive Weise beim Ausstieg aus dem Rauchverhalten zu unterstützen. Anstelle moralischer Appelle, legen wir den Fokus darauf, zu den Themen Rauchen und Vapen miteinander ins Gespräch zu kommen. Das kann entscheidend für den (frühzeitigen) Ausstieg sein. Maßnahmen zum Ausstieg, insbesondere an Schulen, sollten zeitlich effizient gestaltet und gut in die alltäglichen Abläufe integrierbar sein. Das Programm „Rauchfrei jetzt!“ erfüllt genau diese Anforderungen: „Rauchfrei jetzt!“ ist ein Ausstiegsprogramm für rauchende und vapende Jugendliche, das maximal 4 bis 5 Sitzungen à 20 Minuten umfasst.
Die Teilnehmer:innen sind nach Abschluss der Schulung in der Lage das Programm „Rauchfrei jetzt!“ mit Jugendlichen durchführen und die Methodik an ihrer Einrichtung zu implementieren. Sie erhalten ein Manual zum Programm (Leitfaden für Pädagog:innen) einschließlich Begleitheft mit Übungsunterlagen für Schüler:innen.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Dampf und Rauch – Vape, Shisha, Kippe & Co
Schulung zur methodischen Arbeit mit jungen Menschen
Dampf- und Rauchwaren sind bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen so beliebt wie lange nicht. Und nie war die Angebotspalette größer. Den Überblick zu behalten und junge Konsument:innen fundiert und wirksam mit Informationen zum Thema Nikotinkonsum und den Risiken der neuen Trendprodukte abzuholen, ist gar nicht so einfach.
In dieser Schulung erhalten Pädagog:innen, neben Fachwissen, viele praktische Methoden an die Hand, die es ihnen ermöglichen über die Gefahren aufzuklären und mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ins Gespräch zu kommen. Ebenso wie die Risiken und Gefahren von Dampf- und Rauchwaren, werden auch die Verlockungen thematisiert. Gemeinsam wird ein Blick auf die aktuelle Jugend- und Popkultur und ihren Einfluss auf das Konsumverhalten geworfen. Außerdem können einige der „neuen Trendprodukte“ und „alten Klassiker“ angeschaut, in die Hand genommen und besprochen werden.
Was sind Snus und Nikotin-Pouches? Was sollte man über Wasserpfeifen wissen? Warum sind elektronische „Zigaretten“ und Tabakerhitzer so beliebt? Können Vapes der Einstieg ins klassische Rauchen sein? Was haben HHC und CBD damit zu tun? Und wie kann man über all das sprechen? Diese und viele weitere Fragen werden in der Veranstaltung beantwortet.
Im Anschluss an die Schulung erhalten alle Teilnehmer:innen ein umfangreiches Handout.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Cann(A)bis(Z)ness
Informationen zu Cannabis von A bis Z
Cannabis ist unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen die beliebteste illegale Substanz. Die Verbreitung ist trotz der aktuell noch vorhandenen Illegalität hoch. Im letzten August hat das Bundeskabinett das neue Cannabisgesetz (CanG) auf den Weg gebracht. Seit dem 01. April 2024 gilt das neue Cannabisgesetz. Weder der Besitz, noch der Verkauf von Cannabis an Jugendliche ist erlaubt. Und das aus gutem Grund. Der Konsum von Cannabis birgt – unabhängig von der rechtlichen Einstufung der Substanz – besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen Risiken, Nebenwirkungen und Gefahren.
Wir tauchen ein in die Lebenswelt von Jugendlichen, befassen uns mit ihren Konsummotiven, dem Rausch, besprechen Risiken, Nebenwirkungen, Gefahren und die aktuelle Rechtslage.
Ebenfalls im Fokus: Wie ist das mit der Abhängigkeit bei Cannabis? Woran erkennt man diese und wie können Jugendliche den Konsum einstellen und/oder verändern?
In einem interaktiven Vortrag vermitteln wir die wichtigsten Grundlagen zum Thema Cannabis aus Sicht der Suchtberatung und Suchtprävention. Im Anschluss geben wir Raum für Fragen und Erfahrungsaustausch aus Ihrer Praxis.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Schöne neue Welt der halblegalen Drogen
Bekannte Hip-Hopper verkaufen mittlerweile eigene e-Shishas oder eigenen Shisha-Tabak. Lachgas und Snus werden am Kiosk um die Ecke verkauft. HHC-Derivate wirken ähnlich wie Cannabis und sind auch am Kiosk oder in speziellen Geschäften erhältlich. Andere Substanzen – sogenannte legal highs – die ähnlich wirken wie klassische illegale Drogen sind über das Internet bestellbar – der Besitz dieser Substanzen ist ebenfalls legal, der Verkauf hingegen verboten. Unzählige Videos auf TikTok und Insta, in denen der Konsum legaler Substanzen „glorifiziert“ wird, gehen viral und erreichen die Jugendlichen gewollt und ungewollt über Social Media. All diese Substanzen werden hochprofessionell vermarktet, sind ansprechend verpackt und werden konsumiert. Gesetzeslücken werden genutzt, Angebot und Nachfrage bedingen sich gegenseitig. Es bleibt spannend, was da alles noch kommen wird…
Innerhalb der Veranstaltung werden neue legale Substanzen vorgestellt. Reiz & Risiko werden dargestellt & diskutiert. Anfassen & riechen wird allen Teilnehmenden ermöglicht – wir werden Anschauungsobjekte vor Ort haben.
Aktuelle Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Konzeptberatung
Konzeptberatung und Coaching
Neben der Durchführung von Veranstaltungen gehört auch die Projektberatung zu den Aufgaben der Fachstelle für Suchtprävention.
Das Angebot richtet sich an: Engagierte Multiplikator:innen in Köln und im Rhein-Erft-Kreis, die in unterschiedlichen Einrichtungen mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen tätig sind und dort eigenständig suchtpräventive Angebote durchführen oder Handlungskonzepte entwickeln.
Ziel: Wir unterstützen Multiplikator:innen bei der Entwicklung, Implementierung und Durchführung von suchtpräventiven Maßnahmen innerhalb der Einrichtung. Dies können sowohl einzelne Suchtpräventionseinheiten, wie z. B. der Einsatz von Methodenkoffern im Schulunterricht oder ganze Suchtpräventionstage in der Einrichtung, wie z. B. die Durchführung eines Alkohol-Präventionsparcours, sein. Auch die Unterstützung bei der Entwicklung eines kompletten Suchtpräventionskonzepts für die Einrichtung gehört zu diesen Aufgaben.
Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail, wenn Sie Interesse an der Ausarbeitung eines Konzeptes für Ihre Einrichtung, egal ob Schule, Jugendhilfe oder Jugendzentrum, haben.
Qualifizierung
Qualifizierung
Die einjährige Weiterbildung zum Thema Suchtprävention!
Die Weiterbildung „Qualifizierung Suchtvorbeugung“ bieten wir jährlich in 6 Modulen für pädagogische Fachkräfte aus den Bereichen weiterführende Schule und Jugendarbeit an. Kern des Konzeptes sind aufeinander aufbauende Seminare, die die Auseinandersetzung mit allen wichtigen Aspekten des Suchtphänomens unter dem besonderen Blickwinkel der Suchtvorbeugung und ihrer Umsetzung zum Ziel haben.
- Wie kann Suchtprävention in Schule und Jugendarbeit gelingen?
- Welche aktuellen suchtpräventiven Methoden und Materialien gibt es?
- Welches Fachwissen über Suchtentwicklung, Substanzen und Verhaltenssüchten brauche ich für meine Präventionsarbeit?
- Wie gelingen mir ein positiver Gesprächseinstieg und eine offene Diskussion über Substanzkonsum oder exzessive Mediennutzung?
- Wie kann ich ein auf meine Einrichtung abgestimmtes suchtpräventives Projekt entwickeln und umsetzen?
Wir vermitteln Ihnen wissenschaftliche Grundlagen rund um das Thema Sucht. Sie erhalten ein breites Methodenrepertoire, mit dem Sie lebhafte Diskussionen anstoßen und die Jugendlichen zur Reflektion ihres eigenen Verhaltens motivieren. Über Impulsreferate und interaktive Aufgabenstellungen erarbeiten wir mit Ihnen die Grundlagen zum aktuellen Suchtverständnis und zur Suchtprävention. Mit Einblicken in die Suchthilfe und Diskussionen über suchtpolitische Themen, wird die Entwicklung Ihrer eigenen Haltung gefördert. Anhand von Methoden aus der Motivierenden Gesprächsführung lernen Sie, wie Sie mit kleinen Impulsen die Änderungsbereitschaft von Jugendlichen fördern und sie in ihrem Veränderungsprozess begleiten. Im Rahmen der Weiterbildung entwickeln Sie ein eigenes Präventionsprojekt, welches Sie planen, organisieren und durchführen. Die entstandenen Projekte leisten einen wirkungsvollen Beitrag zur suchtpräventiven Arbeit in den Einrichtungen und dienen als Impuls für weiterführende Angebote und Maßnahmen. Hier erhalten Sie Einblicke in die Projektarbeit aus der letzten Qualifzierung Suchtvorbeugung.
Über uns und externe Expert*innen erhalten Sie Einblicke in die große Bandbreite der Suchtprävention und diskutieren über Themen wie:
- Partydrogen
- Medienabhängigkeit
- Sucht und Migration
- Kinder von suchtkranken Eltern
- Essstörungen
- u.v.m.
Die Auswahl richtet sich dabei nach den Interessen und Bedarfen der Teilnehmenden.
Alle Details zur „Qualifizierung Suchtvorbeugung 2025/26“ stehen hier zum Download bereit!
Wir bieten Elternabende an
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Elterabende in Ihrer Einrichtung bewerben!
Wir bieten in regelmäßigen Abständen digitale Elternabende über die Plattform „Zoom“ an. Für die Bewerbung in Ihrer Einrichtung stellen wir Ihnen gerne eine PDF-Datei zum Download zur Verfügung. Wir bieten Elternabende zu folgenden Themen an:
- Digitaler Elternabend: Alkohol, Pubertät und Rausch
- Digitaler Elternabend: Cannabis
- Digitaler Elternabend: Mediennutzung im Kleinkindalter (0 – 6 Jahre)
- Digitaler Elternabend: Mediennutzung bei Kindern im Alter von 6 – 12
- Digitaler Elternabend: Exzessiver Medienkonsum bei Jugendlichen
Elternabende in Präsenz
Sie wünschen sich einen Elternabend zum Thema Suchtprävention in Ihrer Einrichtung? Melden Sie sich gerne unter 02233/994440 oder per praevention@drogenhilfe.koeln mit Ihrer Anfrage. Die Mindesteilnehmendenzahl liegt bei 30 Personen.
Kontakt
Drogenhilfe Köln gGmbH
Fachstelle für Suchtprävention
Hans-Böckler-Str. 5
50354 Hürth
Tel.: 02233/99444-0
Fax: 02233/709263
eMail: praevention@drogenhilfe.koeln
Sie erreichen uns mit der KVB-Linie 18, Haltestelle Hürth-Hermülheim.
Telefonzeiten des Sekretariats:
Montag: 09.00-12.30 und 14.00-16.00 Uhr
Dienstag: 09.00-12.30 und 14.00-16.00 Uhr
Mittwoch: 14.00-16.00 Uhr
Donnerstag: 09.00-12.30 und 14.00-16.00 Uhr
Freitag: 09.00-12.30 Uhr
Ralf Wischnewski
r.wischnewski@drogenhilfe.koeln, Tel: 02233/99444-18
Christina Abke
c.abke@drogenhilfe.koeln, Tel: 02233/99444-13
Alexander Boberg
a.boberg@drogenhilfe.koeln, Tel: 02233/99444-14
Anja Laudowicz-Bodi
a.laudowicz-bodi@drogenhilfe.koeln, Tel: 02233/99444-11
Martha Wagner
m.wagner@drogenhilfe.koeln, Tel: 02233/99444-22
Friederike Reuver
f.reuver@drogenhilfe.koeln, Tel: 02233/99444-27
Darja Voth
d.voth@drogenhilfe.koeln, Tel: 02233/99444-15
Ruth de Boer
r.deboer@drogenhilfe.koeln, Tel: 02233/99444-10
Nilli Gelhausen
n.gelhausen@drogenhilfe.koeln, Tel. 02233/99444-19